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Der Geist Gottes weht, wie er will und wann er will: sein Kommen zu veranlassen, steht nicht in des Menschen Macht.
Bildung ist jedem zugänglich, der den einzigen Satz festhält, daß er jeden Abend besser zu Bett gehen muß, als er morgens aufgestanden ist.
Quelle: "Ueber das Verhältnis des deutschen Staates zu Theologie, Kirche und Religion" - 1873
Dieterichsche Verlagsbuchhandlung Göttingen
Wir besitzen nur, was wir täglich neu erwerben: wir vermehren unseren Besitz nur, wenn wir durch Abstoßen des verbrauchten Materials früherer Tage seinem Wachstum Platz schaffen.
Frei ist nicht, wer tun kann, was er will, sondern wer werden kann, was er soll. Frei ist, wer seinem anerschaffenen Lebensprinzip zu folgen imstande ist.
Das Ideal ist kein Leckerbissen, sondern tägliches Brot. Daraus ergibt sich für mich die Folgerung, daß die Idealität aus den Dingen des alltäglichen Lebens erwachsen muß.
Toleranz ist der Tod des Ernstes.
Was mit den vom Leben erzogenen Seelen werden soll, ist Gottes Geheimnis: Nach dem Tode ist auch noch ein Leben, und die Ewigkeit dauert lange.