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Paul Anton de Lagarde

* 02.11.1827 - † 22.12.1891

Foto des Autors: Paul Anton de Lagarde
[Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Paul Anton de Lagarde

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Bildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden [...].


Quelle: "Deutsche Schriften. Zweiter Band." - 1881
Göttingen

Alle Mängel im menschlichen Leben sind keine Veranlassung zu weinerlicher Klage, sondern eine Aufgabe.


Toleranz ist der Tod des Ernstes.


Es gibt keine Kraft unter dem Himmel, welche der Menschenseele gleichkäme.


Quelle: "Deutsche Schriften" - 1878-81
(4. Auflage 1903)

Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit anderen Worten, der Mensch, das heißt der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.


Unser Mittelstand, der von religiösen Menschen durchgehends mit Achtung spricht, will von gläubigen sehr entschieden nichts wissen.


Quelle: "Ueber das Verhältnis des deutschen Staates zu Theologie, Kirche und Religion" - 1873
Dieterichsche Verlagsbuchhandlung Göttingen

Die Idee und das Ewige sind das Maßgebende, nicht irgendein Mensch und nicht irgendeine Zeit.