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Das Leben muss strömen. Wasser, das nicht fließt, bedeckt sich mit Schaum und fault.
Das Volk ist das Herz des Landes; man darf es nur rühren und es quellen Schätze von Uneigennützigkeit, Ergebung und Mut hervor.
Die Armut, ihrer Natur nach unruhig, aufrührerisch, ist die Angriffsarmee der Revolutionen. Der Reichtum, selbstsüchtig und am Bestehenden hängend, ist die Verteidigungsarmee der Institutionen.
Was ist unser Leben als eine Reihe von Präludien zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt?
Quelle: "Poetische Meditationen"
Wehe den Menschen, die in jeder Beziehung ihrer Zeit voraus sind; sie erliegen ihrer Zeit!
Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.
Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers.