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Alphonse de Lamartine

* 21.10.1790 - † 28.02.1869


Zitate von Alphonse de Lamartine

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In Buchstaben aus Blut wird der Ruhm geschrieben.


Wie wäre Gott so grausam, wäre er nicht so groß!


Niemand kann das Ende einer Kette um den Hals seines Nächsten legen, ohne daß Gott zugleich das andere Ende um den Hals des Bedrückers schlingt.


Hebe nicht die Hand gegen deinen Bruder und vergieße keinen lebenden Geschöpfe Blut, welche das Erdreich bewohnen, – weder das der Menschen, noch der Haustiere, noch des Wildes, noch der Vögel, weil die Stimme, die in der Tiefe deiner Seele spricht, dir verbietet, es zu vergießen, den Blut ist – Leben, und Leben kannst du nicht zurückrufen.


Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.


Quelle: "Poetische Meditationen"

Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.


In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel als sich eine Blöße geben. – Es gibt in der Politik keinen sichereren Allianzvertrag, als den gemeinschaftlichen Haß.