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Julius Langbehn

* 26.03.1851 - † 30.04.1904


Zitate von Julius Langbehn

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Bei keinem Zusammenarbeiten ist ein Schuß persönlicher Wärme, ist ein Schuß persönlicher Zuneigung zu entbehren. Wo es friert, da wächst nichts.


Quelle: "Alles verwandelt sich – nichts stirbt. 365 Gedanken und Gedichte" Verlag Gerhard Merian, Stuttgart-Degerloch - 1942

Was nicht aus deinem Herzen stammt,
das dringt auch nicht zum Herzen.
Das Licht, das dir im Auge flammt,
es leuchtet sehr und zündet mehr
als hunderttausend Kerzen.


Das Wort des hl. Augustinus: "Goldene Kehle, hölzerne Priester – hölzerne Kehle, goldene Priester", verdient auch heute Beherzigung. Als der hl. Franz Xaver auf dem Schiffe während der Fahrt nach Indien seine eigene Wäsche wusch, erwiderte er dem darüber erstaunten Admiral: "Glauben Sie mir, es würde nicht so viel Unheil über die Kirche gekommen sein, wenn viele so gehandelt hätten."


Quelle: "Der Geist des Ganzen." hrsg. v. Benedikt Momme Nissen - 1930

Schmerz adelt – Liebe heiligt.


Ich sah von weitem die Früchte leuchten in Gottes Garten.
Wie war das schön.


Quelle: Langbehn vor seinem Tode

Politik ist ein Mittel zur Beförderung des Rechten, aber an und für sich kommt ihr kein Wert zu. Kein Schwert hat Wert an sich; es kommt immer darauf an, wie man es zückt und wofür es gezogen wird.


Man soll seine Feinde lieben, weil sie es nötig haben.


Manche haben Charakter, weil sie einsam sind,
und sind einsam, weil sie Charakter haben.


Freue dich und mache, daß jedermann sich freut.


Über dem Meer der Ewigkeiten leuchtest du durch das Reich der Zeiten.