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Julius Langbehn

* 26.03.1851 - † 30.04.1904


Zitate von Julius Langbehn

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Andere Zeiten, andere Länder, andere Völker, andere Sitten – aber nicht andere Charakterformung. Wie jede echte Sittlichkeit auf Ehrlichkeit, so ist jede Geisteskultur auf Stetigkeit gegründet.


Es kommt nicht darauf an, daß man dem Erfolg huldigt. Es kommt darauf an, daß man den großen Menschen auch in einer unscheinbaren Hülle erkennt.


Jeder, der die Wahrheit sagt, ist Gottes Stimme.


Quelle: "Der Geist des Ganzen." hrsg. v. Benedikt Momme Nissen - 1930

Charakter hat der Teufel auch, aber er hat keine Seele.


Im Bauerntum steckt Rückhalt nationaler Kraft. Mag auch der Bauernstand mancherorts dem Untergang entgegengehen, sterben kann er überhaupt nicht: erschlägt man ihn diesseits des Ozeans, so steht er jenseits des Ozeans wieder auf.


Quelle: "Der Geist des Ganzen." hrsg. v. Benedikt Momme Nissen - 1930

Der alte deutsche Philister erscheint, in der fürchterlichsten Verkleidung, als Ästhet wieder.


Quelle: "Der Geist des Ganzen." hrsg. v. Benedikt Momme Nissen - 1930

Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an.


Vornehmheit besteht nicht darin, sich von dem Gemeinen fernzuhalten oder es zu ignorieren; sie besteht darin, das Gemeine zu bekämpfen.


Ein entschiedener Charakter wird man
durch Anschluß an entschiedene Charaktere.


Quelle: "Der Geist des Ganzen." hrsg. v. Benedikt Momme Nissen - 1930

Haß ist enger und Liebe ist weiter Horizont.