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Gotthold Ephraim Lessing

* 22.01.1729 - † 15.02.1781


Zitate von Gotthold Ephraim Lessing

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Ich weiß nicht, was man für eine heimliche Ehrfurcht für einen Mann empfindet, welcher der Tugend gegen alle gebilligten Vorurteile das Wort redet, auch sogar alsdann, wann er zu weit geht.


Ein einzig böses Weib lebt höchstens in der Welt:
Nur schlimm, daß jeder seins für dieses einz’ge hält.


Die Furcht hat ihren besonderen Sinn.


Verstand ist wie Spargel, zu groß gewachsen, taugt er nichts.


Eines Fehlers wegen entsagt man keines Mannes.


Zu viel Wissbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihm zu sehr nachhängt.


Wer von mir nichts annehmen will, wenn er’s bedarf und ich’s habe, der will mir auch nichts geben, wenn er’s hat und ich’s bedarf.


Der Aberglaube, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns.


Erröten macht die Häßlichen so schön: und sollte Schöne nicht noch schöner machen?


Man muss ganz uneigennützig lieben.