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Heinrich Lhotzky

* 21.04.1859 - † 24.11.1930


Zitate von Heinrich Lhotzky

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Wenn etwa Gott fragen würde: Mein Kind, was wünschst du am heißesten?, und die Antwort käme unwillkürlich, selbstverständlich und wahr: zum ersten Deins, zum zweiten Deins, und dann immer wieder Deins. Das wäre gebetet.


Nichts in der Welt ist schwer, wenn man ein Vorwärts kennt.


Gott ist unerklärbar und unbeweisbar. Das ist seine Ehre und seine Majestät. Aber wer ihn erlebt, dem leuchtet die Lebenssonne, der ist außerstande, je von Gott zu lassen.


Quelle: "Vom Erleben Gottes" - 1908

Wir sehen nur die Oberfläche, wissen nicht, wer wir selbst eigentlich sind, noch weniger, wer die andern sind, auch unsere Kinder kennen wir eigentlich nicht.


Das geschlechtliche Geheimnis ist der Prüfstein, an dem man Eltern erkennen kann.


Vergebung muß immer da sein. Aber von Vergebung darf man erst reden, wenn die Menschen sich danach sehnen.


Quelle: "Vom Erleben Gottes" - 1908

Wenn ich das Wort Menschlichkeit höre, ist’s mir immer, als sollte man einen Edelstein aus dem Staube aufheben.


Quelle: "Vom Erleben Gottes" - 1908