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Insgesamt finden sich 196 Texte im Archiv.
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Der Weise lebt sich, der Normalmensch andere.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Ein In-sich-aufnehmen ist die Liebe,
und also ein Untergang.Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Je größer und tiefer ich mich selber liebe, desto größer und tiefer kann ich auch die anderen lieben. Wie soll ich andere lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Dies aber tut der Christ. Er ist sich selber nichts und so können ihm andere auch nichts sein, und wenn er tausendmal sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Alle Liebe ist ein Zurückgehen auf sich selbst und alle Sehnsucht ein Sich-Entfernen von sich selbst.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Prinzipien sind Steine im Flusse der Dinge.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Wer Erkenntnisse sucht, wird ewig Sucher bleiben müssen, denn die Welt gibt keine Rätsel auf. Sie zeigt nur Lösungen vor, und die Rätsel dazu erdenken wir.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Das Ich ist das Ziel aller Ziele. Also ist es kein Ziel. Es ist aber auch nicht ein Weg. Es ist eben Ich, d.h. Voraussetzung all meines Denkens. So ist es in jedem Augenblick gegeben. Es ist allgegenwärtig. Aber jedes Denken entfernt vom Ich. Jedes Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist mein Ich überhaupt, denn durch mein Fühlen ist es erst da.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Was ist die größte Anmaßung des Menschen? Anderen verzeihen zu wollen; sowie es die nächstgrößte ist, Dank haben zu wollen.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Alle tiefen Äußerungen werden seicht, wenn ein Philister sie auslegt. Ein Denker verwirft oft sein Bestes, weil er es, rückfallend, mit den Augen der großen Welt betrachtet.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Weg an sich ist nichts, Ziel an sich ist nichts. Eins steht erst da durch das andere.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg