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Paul Richard Luck

* 1880 - † 1940


Zitate von Paul Richard Luck

Insgesamt finden sich 196 Texte im Archiv.
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Ich existiere nicht in anderen, aber andere existieren in mir.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Alles was Pflicht heißt,
steht niedriger als wir denken.
Alles was Liebe heißt,
steht höher als wir denken.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Durch nichts kann man sich vor sich so lächerlich machen wie durch durch Ueberzeugungen. Der Ueberzeugungstreue ist immer blind. Er ist Fanatiker und Träger einer fixen Idee.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Die Tatsachen reden, die Träume sind stumm.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Ein Kunstwerk lebt durch Anschauung,
stirbt durch Kritik.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Wenn wir unser Denken vergessen könnten, wären wir vielleicht gerettet und könnten Menschen werden.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Das Verbrechen ist nichts als die Tiefe, die ihren Weg nicht kennt, wie das Leid nichts ist als das Glück, das seinen Weg nicht kennt.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Begeisterung ist die Blüte der Verwegenheit.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Wertvoll ist immer nur das, was köstlich, selten und nutzlos ist.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg

Der Endzweck des Staates kann kein anderer sein als die vollendete Aufhebung des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen.


Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg