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Es gibt Menschen, die – in geistiger Hinsicht – Tempel, und Menschen, die Schweineställe bauen.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Reine Empfindungen führen nie zu Handlungen, sondern vollenden ihren Kreislauf in der Seele.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Weniger sagen als man weiß,
und mehr wissen als man sagt!
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Was man am meisten liebt, daran leidet man auch am meisten.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Leid umzuformen in uns in Freude, das ist starken Naturen möglich. Nicht daß es dadurch Freude wird (das ist ewig unmöglich), aber daß das Leid für die betreffenden Individuen Lebenserwecker und Segensspender wird.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Wenn wir unser Denken vergessen könnten, wären wir vielleicht gerettet und könnten Menschen werden.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Handelte alles logisch, so wären die Dichter überflüssig.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Diese Welt zu verneinen und doch in ihr weiter zu leben, ist der Gipfel der Widersinnigkeit.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Man kann nur theoretisch gegen sein Jahrhundert kämpfen.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg
Was ist die größte Anmaßung des Menschen? Anderen verzeihen zu wollen; sowie es die nächstgrößte ist, Dank haben zu wollen.
Quelle: "Stimmen der Stille: Aphorismen" - 1919
Verlag Oldenburg