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Bernd-Lutz Lange

* 15.07.1944


Bernd-Lutz Lange wurde am 15. Juli 1944 in Ebersbach, Kreis Löbau in der Oberlausitz geboren und ist in Zwickau aufgewachsen.

Nachdem er dort erst Gärtner und dann Buchhändler gelernt hat, studierte er an der Leipziger Fachschule für den Buchhandel. 1966 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Kabaretts „academixer" in Leipzig.

Von 1988 bis 2004 trat er als Kabarett-Duo mit Gunter Böhnke auf, mit dem er auch in diversen satirisch-humoristischen Fernsehserien zu sehen und zu hören war. Ebenso erfolgreich ist er als Autor;

Veröffentlichungen:

  • „Mager-milch und lange Strümpfe" (1999) Gustav Kiepenheuer
  • „Mauer, Jeans und Prager Frühling" (2003) Gustav Kiepenheuer
  • „Ratloser Übergang" (2006) Gustav Kiepenheuer
  • „Gebrauchsanweisung für Leipzig" (2008) Piper
  • „Es bleibt alles ganz anders" (2000) Hohenheim Verlag
  • „Teekessel und Othelllo" (2004) Hohenheim Verlag
  • „Heute hier und morgen gestern" (2009) Hohenheim Verlag


Zitate von Bernd-Lutz Lange

Insgesamt finden sich 36 Texte im Archiv.
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Das deutsche Kaiserreich hat tatsächlich den Ersten Weltkrieg ohne Steuererhöhung finanziert. Das demokratische Deutschland kann die Republik nicht mal im Frieden finanzieren.


Quelle: "Heute hier und morgen gestern" - 2009 Hohenheim Verlag
© Bernd-Lutz Lange

Was ist der Unterschied zwischen Kultur und Zivilisation? Für Zivilisation gibt es keine Aus- und Zuschüsse. Aber gestrichen wird überall.


Quelle: "Heute hier und morgen gestern" - 2009 Hohenheim Verlag
© Bernd-Lutz Lange

Die Krone des Baumes ist seine Wurzel.


Quelle: "Heute hier und morgen gestern" - 2009 Hohenheim Verlag
© Bernd-Lutz Lange

Wenn ein Mann seiner Frau die Schuld gibt - da kann er nichts dafür!
Das ist genetisch bedingt!
Das liegt an Adam, der hat damals auch gleich alle Schuld auf Eva abgewälzt.


Quelle: "Heute hier und morgen gestern" - 2009 Hohenheim Verlag
© Bernd-Lutz Lange

Nun hat die weitweite Finanzkrise den Menschen den gravierenden Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus offenbart: Im Sozialismus wurde erst verstaatlicht und dann wird Pleite gegangen. Im Kapitalismus ist es genau umgekehrt. Peinlich ist nur, daß das sämtliche Genossen aus der DDR noch miterleben! Das gönne ich denen gar nicht!


Quelle: "Heute hier und morgen gestern" - 2009 Hohenheim Verlag
© Bernd-Lutz Lange