Apho Logo


Elisabeth Lukas

* 12.11.1942


Elisabeth Lukas wurde am 12. November 1942 in Wien geboren, ist Schülerin von Prof. Dr. Dr. Viktor E. Frankl. Als Klinische Psychologin und approbierte Psychotherapeutin spezialisierte sie sich auf die praktische

Anwendung der Logotherapie, die sie methodisch weiterentwickelte. Nach 13-jähriger Tätigkeit in deutschen Erziehungs-, Familien- und Lebensberatungsstellen (9 Jahre da von in leitender Position) übernahm sie 1986 die fachliche Leitung des von ihr und ihrem Ehemann gegründeten „Süddeutschen Instituts für Logotherapie GmbH" - einem Wissenschaftsinstitut mit psychotherapeutischer Ambulanz - in Fürstenfeldbruck bei München, die sie 17 Jahre lang inne hatte. Nach ihrer Rückkehr in die österreichische Heimat arbeitete sie 5 Jahre lang weiterhin als Hochschuldozentin (zuletzt als Lehrbeauftragte der Donau-Universität Krems) und war danach noch jahrelang als Lehrtherapeutin und Supervisorin beim österreichischen Logotherapie-Ausbildungsinstitut ABILE tätig.

Vorträge und Vorlesungen auf Einladung von mehr als 50 Universitäten im In- und Ausland (darunter länger andauernde Lehraufträge an den Universitäten München, Innsbruck und Wien) sowie Publikationen in 18 Sprachen machten sie international bekannt.

Ihr Werk ist mit der Ehrenmedaille der Santa Clara University in Kalifornien für „outstanding contributions in counseling psychology to the world community" und mit dem großen Preis des Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien ausgezeichnet worden. 2014 verlieh ihr die Universität Moskau eine Ehrenprofessur.

Von Elisabeth Lukas sind seit den 1980er-Jahren - inklusive der fremdsprachigen Übersetzungen - 136 Bücher erschienen. Ein Teil davon ist bereits vergriffen.

Foto des Autors: Elisabeth Lukas
Quelle & Rechte:
© Dr. Heidi Schönfeld

Zitate von Elisabeth Lukas

Insgesamt finden sich 84 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Die Geschichte der Menschheit begann nicht mit dem Tag, als Tiere sich anschickten, Gegenstände als Werkzeuge zu benutzen, sondern sie begann an dem Tag, als der Geist sich anschickte, einen gut genug entwickelten tierischen Körper zu seinem Werkzeug zu machen.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

Die Selbstachtung ist keineswegs abhängig davon, was die Mitwelt von einem hält, sondern steht und fallt damit, was man selber von sich hält.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

Wo jemand Pech gehabt hat, ist unübersehbar - wo jemand Glück gehabt hat, ist übersehbar.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

In der Psychotherapie soll man Hilfe anbieten, aber Verantwortung nicht abnehmen.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

Wer sich selbst finden will, muss andere suchen.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

Nicht das Empfangene soll über uns bestimmen, sondern das zu Gebende soll uns leiten.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas

Der Fatalist macht sich dadurch schuldig, dass er sich an nichts schuldig fühlt.


Quelle: "Inspirationen für die Seele" - 2015
© Elisabeth Lukas