Apho Logo


Niccolo Machiavelli

* 03.05.1469 - † 22.06.1527


Zitate von Niccolo Machiavelli

Insgesamt finden sich 273 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Will man jemand einen Gefallen erweisen, so ist es besser, dies ohne Aufforderung zu tun.


Jene Unternehmungen, die mit Gefahr beginnen, enden mit Lohn, und ohne Gefahr hat man sich noch nie aus einer Gefahr gerettet.


Es ist gewiss kein geringes Wagnis, von zweifelhaftem Erfolg und äußerst gefährlich, eine neue Ordnung einzuführen.


Mancher lässt den von selbst fallen, dem er beispringen würde, wenn ein anderer ihn stieße.


Man kann Hass durch gute ebenso wie durch schlechte Taten auf sich ziehen.


Einen Krieg kann man nie ganz vermeiden, sondern nur zum Vorteil des Gegners aufschieben.


Des Schwures bedienen sich die Menschen nicht, um ihn zu halten, sondern als Mittel, leichter zu betrügen, und je besser und sicherer der Betrug gelingt, desto mehr Lob und Ruhm erwirbt man.


Wer geschickt fragt, lenkt unsere Aufmerksamkeit auf viele Dinge und lässt uns viele andere entdecken, auf die der Befragte vielleicht niemals von selbst gekommen wäre.


Ich glaube, dass der rechte Weg, ins Paradies einzugehen, der sein würde, den Weg zur Hölle kennen zu lernen, um ihn zu meiden.


Kluge Männer machen sich immer ein Verdienst aus ihren Handlungen, auch wenn allein die Notwendigkeit sie dazu zwingt.


Die Menschen gehen langsam zu Werke, wenn sie Zeit zu haben glauben, und rasch, wenn die Not sie treibt.


Es ereignet sich oft, dass ein mutiger Mann ein furchtsames Pferd hat oder, dass ein furchtsamer Mann ein mutiges Pferd hat, und diese Ungleichheit führt Unordnung herbei.