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Karl Marx

* 05.05.1818 - † 14.03.1883

Illustration mit dem Titel: Gerechtigkeit
"Gerechtigkeit"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Karl Marx

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Es gibt keine Landstraße für die Wissenschaft, und nur diejenigen haben Aussicht, ihre hellen Gipfel zu erreichen, die die Ermüdung beim Erklettern ihrer steilen Pfade nicht scheuen.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.


Quelle: "Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort" - 1859
MEW 13 S. 9

Die Gesellschaft besteht nicht aus Individuen, sondern drückt die Summe der Beziehungen, Verhältnisse aus, worin diese Individuen zueinander stehn.


Quelle: "Grundrisse, vom Kapital"
MEW 42 S. 189

Das Kapital ist verstorbene Arbeit, die sich nur vampirmäßig belebt durch Einsaugung lebendiger Arbeit und um so mehr lebt, je mehr sie davon einsaugt.


Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften ist die Geschichte von Klassenkämpfen.


Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, daß sich vieles ändern läßt, bloß nicht die Menschen.


Die Sprache ist die Wirklichkeit des Gedankens.


Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten. Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist.


Wer nichts achtet, ächtet sich selbst.


Das unmittelbare, natürliche, notwendige Verhältnis des Menschen zum Menschen, ist das Verhältnis des Mannes zum Weibe.