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Paula Modersohn-Becker

* 08.02.1876 - † 21.11.1907


Zitate von Paula Modersohn-Becker

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Und das ist meine Demut, Lieber, dass ich mich gebe, wie ich bin, und in deine Hände lege und rufe: Hier bin ich.


Dass ich mich verheirate, soll kein Grund sein, dass ich nichts werde.


O heil’ger Geist zieh’ bei mir ein Und lass mich deine Wohnung sein Zu steter Freud und Wonne.


Mangel an Geld schmiedet uns fest an die Erde, man bekommt die Flügel beschnitten, man merkt es nicht, weil die Schere ganz vorsichtig täglich nur eine Ahnung abschneidet.


Dieses Essen im Wirtshaus mag ich ganz und gar nicht. Unter den vielen Leuten zu sitzen, die einen alle gar nichts angehen.


Wie kann man das Leben verstehen, wenn man es nicht auffasste als das Arbeiten jedes Einzelnen am Geiste, man kann wohl sagen, am Heiligen Geiste.


Ernst ist das Leben und inhaltvoll und schön.