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Paula Modersohn-Becker

* 08.02.1876 - † 21.11.1907


Zitate von Paula Modersohn-Becker

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Im Leben ist viel, viel Wunderbares. Da habe ich oftmals das Gefühl, als müsste man ganz still und fromm dazwischen sitzen und den Atem anhalten, auf, dass es nicht entfleucht.


Die Frauenemanzipation ist doch in diesem Rottenauftreten sehr unschön und unerfreulich.


Hier in der Einsamkeit reduziert der Mensch sich auf sich selber.


Ja, so sind die meisten Menschen. Die Unglücksfälle schreiben sie sich ins Gedächtnis und memorieren sie fleißig, aber das Glück, das viele Glück, beachten sie nicht ... arme, arme Welt.


Mir könnte gar nichts Lieberes passieren, als von Zeit zu Zeit sechs Wochen allein zu sein.


Gibt es Schöneres als einen edlen Menschen?


Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.