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Johann Jakob Mohr

* 1824 - † 1886


Zitate von Johann Jakob Mohr

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Am vorsichtigsten sollte man mit dem Kredit sein, den man sich selber gibt.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Mit allem kann die Bestialität ein Bündniß eingehen, mit Bildung, Kunst, Cultur, Religion, Liebe; und nur der ganz gerade schlichte Menschenverstand ist es vielleicht, der sich ihrer zu erwehren weiß.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Allerdings ist die Eigenliebe das Motiv vieler unserer Handlungen, aber es gibt auch eine Eigenliebe höherer, edlerer Art, und daß diese schweige, heißt verlangen, daß etwas anderes in uns wirke als wir selbst.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Die Natur gibt uns die Themata; die Variationen dazu müssen wir selbst machen.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Menschenliebe und Menschenverachtung
sind die Quellen unserer besten Taten.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Er ist nicht weit her – ist das schlimmste Kompliment, das der Pöbel sich selbst, das größte, das er einem genialen Mann machen kann.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Jede Stümperei ist zugleich eine Heuchelei.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Die höchste innigste Freude borgt von dem Schmerz mehr als nur die Thränen.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Die Mode übt ihren Einfluß nicht bloß auf Hüte und Röcke, sondern auch auf das, was darunter ist.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879

Der Ball fliegt geworfen von Hand zu Hand: ein Bild des Ruhms gar mancher Autoren.


Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879