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Der Mund muß zu vielem Amen sagen, wozu das Herz schweigt.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Das meiste Philosophieren ist nur ein Stolpern über die Wahrheit.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Ein Kunstwerk muß seine Zeit erklären und nicht umgekehrt die Zeit das Werk.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Auch zum Denken muß man Mut fassen.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Es gibt moralische und geistige Epidemien, wie es physische gibt; nur sind diese viel seltener; in jenen leben wir fast beständig.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Das Schicksal rupft uns alle erbärmlich;
wem dienen wir eigentlich zum Braten?
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Der Ball fliegt geworfen von Hand zu Hand: ein Bild des Ruhms gar mancher Autoren.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Nicht nur das Hohe bleibt von dem Niedrigen getrennt, auch was auf Gipfeln wohnt, kommt nicht zusammen; nur unten in der Tiefe da berühren sich die Dinge.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Die Mode übt ihren Einfluß nicht bloß auf Hüte und Röcke, sondern auch auf das, was darunter ist.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Auf die Dummheit der Menschen speculiren mehr Menschen, als es selbst wissen.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879