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Wäre nicht die Hoffnung in der Welt, wie ertrügen wir das Leben; wenn anders Verstand und Vernunft alsdann nicht ein größeres Recht behaupteten.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Der Schauspieler, der nicht die Schönheiten des Dichters aufdeckt, der verdeckt sie.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Es muß einer schon fest im Ton sein, um nicht in die Melodie zu verfallen, die die andern pfeifen.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Kleine Geister gehen irre auf eigenen, große auf fremden Wegen.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Der Mensch ist mit niemandem unverträglicher als mit sich selbst.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Manche kommen, wie der heilige Joseph, in der Welt nur so ganz nebenbei zu der Ehre eines Heiligen.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Auf der Bühne darf der Schauspieler vergessen, daß er Zuschauer hat, in der Welt nicht.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Wer keusch mit seinen Gefühlen ist, wird oft mit dem verwechselt, der arm daran ist.
Das Leben ist ein großes Kapital; aber mit soviel Bedingungen, Abzügen, Clauseln verknüpft, daß am Ende nicht viel mit demselben anzufangen ist.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879
Wer Schranken über sich durchbrechen will,
tut wohl daran, die Schranken unter sich zu achten.
Quelle: "Gedanken über Leben und Kunst" Mahlau & Waldschmidt, Frankfurt a.M. - 1879