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Es ist doch im April fürwahr,
der Frühling weder halb noch gar!
Komm Rosenbringer, süßer Mai,
komm du herbei!
So weiß ich, dass es Frühling sei.
Närrische Tadler und Lober auf beiden Seiten! Doch darum hat mir mein Schöpfer den Kopf zwischen die Ohren gesetzt.
Siehe! Von all den Liedern nicht eines gilt dir, o Mutter! Dich zu preisen, o glaub’s, bin ich zu arm und zu reich.
Ein fromm Gemüt oft liebt und ehrt,
was vor der Welt nicht Hellers wert.
In der Frühe
Kein Schlaf noch kühlt das Auge mir,
dort gehe schon der Tag herfür
an meinem Kammerfenster.
Es wühlet mein verstörter Sinn
noch zwischen Zweifeln her und hin
und schaffet Nachtgespenster.
- Ängste, quäle
dich nicht länger, meine Seele!
Freu dich! Schon sind da und dorten
Morgenglocken wach geworden.