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Wilhelm Müller

* 07.10.1794 - † 01.10.1827


Zitate von Wilhelm Müller

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Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,
Schüttl’ ich ihn herunter.
Wenn mein Herz im Busen spricht,
Sing’ ich hell und munter.

Höre nicht, was er mir sagt,
Habe keine Ohren.
Fühle nicht, was er mir klagt,
Klagen ist für Toren.


Man kann arm sein bei großem Gut. Im Gemüt liegt Reichtum und Armut.


Wer jeder Tat sich unterfängt, der kommt zu keinem Rat. der jeden Rat beraten will, der kommt zu keiner Tat.


Mein Herz ist wie erstorben, Kalt starrt ihr Bild darin: Schmilzt je das Herz mir wieder, Fließt auch ihr Bild dahin.


Manche Trän’ aus meinen Augen Ist gefallen in den Schnee, Seine kalten Flocken saugen Durstig ein das heiße Weh.