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Wie ein Kind, das von dem Vater ließ auf einen Gaul sich heben,
also reitest du, o Bruder, also reit’ ich durch das Leben.
Weil des Rosses Zaum wir halten, glaubst du, daß wir es regieren?
Sieh, der Vater geht daneben, an der Halfter es zu führen!
Handwerk, Kunst und Wissenschaft, alles sucht sich seine Zunft;
eine freie Meisterin kenn’ ich noch, sie heißt Vernunft.
Die Liebe liebt das Wandern, Gott hat sie so gemacht, Von einem zu dem andern Fein Liebchen, Gute Nacht.
Man kann arm sein bei großem Gut. Im Gemüt liegt Reichtum und Armut.
Ihr lacht wohl über den Träumer, Der Blumen im Winter sah?