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Andrzej Majewski

* 12.11.1966


Andrzej Kreutz Majewski wurde am 12. November 1966 in Wroclaw geboren.

1991 schloss Andrzej Majewski ein Studium an der Ökonomischen Akademie in Wrocław ab und erwarb den Magistertitel. Gleich nach dem Studium gründete er 1991 eine Consultingfirma. Ebenfalls 1999 wurde er Redakteur bei der Zeitung "Metro". Im Jahr 2000 wurde er Hauptredakteur bei der Wochenzeitschrift "Super Goniec".

Andrzej Majewski arbeitet als Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist, Steuerberater, Kunstfotograf, Drehbuchautor, Regisseur und Philantrop. Neben einigen erfolgreichen Ausstellungen auf dem Gebiet der Fotografie gehört er in Polen mit zu den populärsten Schriftstellern, die Aphorismen schreiben.

Andrzej Majewski ist darüber hinaus Autor impressiver Fotografiezyklen: Taniec Słońca w Deszczu (2000), Efemeryczność Wieczności (2004), Ausstellungen: Breslau – Städtisches Museum Rathaus (2004); Warschau – Städtisches Museum der Stadt Warschau (2005).

Er ist Präsident der Sapere Aude Foundation. Andrzej Majewski ist Vorsitzender der ökologischen Gesellschaft "Unser Breslau" und engagiert sich sozial u.a. als Organisator von Kinderveranstaltungen, Mitglied der Gesellschaft Mensa und des Sportvereins WKS Śląsk Wrocław, Gründungsmitglied des Automobilclubs Breslau. Vizemeister der polnischen Rallye-Meisterschaft der Automobilclubs (1998).

Andrzej Majewski war 1995 Sieger des aphoristischen Hugo-Steinhaus-Wettbewerbs für Aphoristiker und wurd im Jahr 2000 im Stanislaw Jerzy Lec-Wettbewerb ausgezeichnet.

Veröffentlichungen:

  • "Aforyzmy i sentencje, które potrząsną światem, albo i nie" "Aphorismen und Sentenzen die die Welt erschüttern – oder nicht..." 1999
  • "Aforyzmy czyli za przeproszeniem Magnum in Parvo" - "Aphorismen Magnum in Parvo" 2000
  • "Adam niestrudzony wędrowiec" - "Adam der unerműdliche Wanderer" 2002
  • "102 rady dla dzieci mądrych, grzecznych i krnąbrnych" - "102 Ratschläge fűr kluge, brave und trotzige Kinder" 2003
  • "Du und Ich - Ty i ja" 2004
  • "Efemeryczność Wieczności" - "Die Vergänglichkeit der Ewigkeit" (Fotoalbum) 2005
  • "Radziks Klub" – Film – Drehbuch und Regie 2006/2007
  • "Aphorismen fűr alle Gelengenheiten" 2007
  • "Ökonomie in der Schule" - Film - Drehbuch 2007

Foto des Autors: Andrzej Majewski
Quelle & Rechte:
aphorismen-archiv.de

Zitate von Andrzej Majewski

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Ein Paradoxum unserer Zeit: je höher der Aufstieg, desto näher der Hölle.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Die größten Führer sind diejenigen, die Erfolge zu verzeichnen haben – besonders nach ihrem Tod.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Ein guter Aphorismus ist wie ein Saatkorn.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Künstler verdienen am meisten nach ihrem Tod.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Früher sagte man: gebt mir einen Menschen und ein Paragraph wird sich finden. Heut ist das nicht mehr so einfach: versucht mal einen Menschen zu finden...


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Aberglauben für Steuerzahler: fass Dich an die Tasche, wenn Du den Gerichtsvollzieher siehst.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Wahre Tugend fürchtet keine Kritik, doch sie zu kritisieren, gehört sich nicht.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Wie beim normalen Menschen der Kuchen Speichelfluss verursacht, so verursacht das Mikrophon beim Politiker den Redefluss.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Manche Frauen, denen man sagt, sie seien intelligent, betrachten das als Schmeichelei.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Aus den Interviews in den Medien erfahren wir nicht, was der Befragte denkt, sondern, was er denken sollte.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Der Lebenszweck des Menschen ist die sinnvolle Bewirtschaftung der Zeit zwischen Geburt und Tod.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Im Irrenhaus ist Wahnsinn normal.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Einem geschenkten Gaul sollte der Spender ins Maul schauen.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Der Mensch ruht nicht eher, bis er nicht alle seine Feinde vernichtet hat, und wenn es soweit ist, ruht er nicht eher, bis er sich neue geschaffen hat.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski

Es ist traurig, dass manche Kinder ihr Leben der Verhütungsmittelindustrie zu verdanken haben.


Quelle: "APHORISMEN - MULTUM NON MULTA"
© Andrzej Majewski