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Horst Reiner Menzel

* 14.09.1938


Horst Reiner Menzel wurde am 14. September 1938 in Spremberg in der Mark Brandenburg geboren.

Nach dem Besuch der Schule und dem Abschluss einer Handwerks-Lehre war Menzel in den Jahren von 1953 bis 1959 im Kanu Leistungssport aktiv. Er verließ 1959 die DDR, weil ihm die Ausbildung zum Meister und auch ein Studium (Holztechnologie), verwehrt wurde, vermutlich Sippenhaft, weil sein Onkel von 1949 - 1959 politisch in Torgau und Bautzen einsaß.

Menzel arbeitete dann in der Bundesrepublik in einem größeren Handwerksbetrieb und begann eine kaufmännische Ausbildung in deren Anschluss er von 1959 bis 1980 als Angestellter und Betriebsleiter, in diesem Betrieb tätig war.

Ab 1980 führte Menzel dann zusammen mit seiner Frau einen eigenen selbständigen Handwerksbetrieb, bis er im Jahre 2003 den Betrieb an seinen Schwiegersohn übergab und in Pension ging.

Foto des Autors: Horst Reiner Menzel
Quelle & Rechte:
© Horst Reiner Menzel

Zitate von Horst Reiner Menzel

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Wenn Euch die Pflicht gemahnt „du musst“! Schreien alle: „Ich habe keine Lust.“ Ruft einer: „Es gibt Freibier“, schreien alle „Hier“.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Von reichlich Arbeit wird niemand reich,
in einer Welt, in der ehrliche Arbeit nichts mehr zählt,
jeder nur seinen eigenen Vorteil wählt.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Alle Menschen fürchten sich vor dem Tode,
wollen immer Spaß haben, das ist Mode,
dadurch können sie ihr Leben verlieren.
Glauben aber: Mir wird schon nichts passieren.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Um ihr Ego aufzupolieren,
kriechen manche auf allen vieren.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Zeitgeschehen und Politik

Wer Medien kontrollieren die Vorratsdatenspeicherung
in den Gehirnregionen der Menschenmassen?


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Handwerker

Wenn einer geschickt etwas machen kann, ist er auf Lebenszeit - Freund Jedermann.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Raum fressen, mit SUV Boliden von 300 PS,
ist Leben zerstören in der dritten Welt.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Mit dem Fahneneid erhalten die Soldaten die Lizenz für Mordtaten, Tun sie’s wirklich, kümmern sich darum die Staatsanwalt-Bürokraten.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen zickig zu werden.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Die Dauerkrisen-Regierung

Deutschland, von Egomanen zum Narrenhaus gemacht, die Berliner-Zentrale schaut zu, wies’ s zusammenkracht.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Ordnungssinn ist die Reaktion des Unterbewusstseins,
auf die überall anzutreffende Unordnung.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Ach, mir geht es ja so schlecht!
Doch solange noch das Zigarettchen schmeckt,
nun was soll ich sagen,
rauch ich weiter mit Behagen.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Gibt die Batterie nichts her und der Tank ist leer, fährt der stolze Wagen keinen Meter mehr, doch mein Radle, dass fährt heiter, immer weiter immer weiter.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Beim Grübeln verkleistert sich das Wahre,
beim Schreiben festigt sich im Kopf das Klare.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel

Wenn man verreist, sollte man seine schlechten Gewohnheiten zu Hause lassen.


Quelle: "Exposé"
© Horst Reiner Menzel