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Hans Müller

* 1901


Zitate von Hans Müller

Insgesamt finden sich 4 Texte im Archiv.

Frömmigkeit ist ein ewiges, notwendiges Gefühl für den Menschen. Nur soll sie immer weltlicher werden. Dabei soll weltlicher nicht naturalistischer heißen, sondern transzendentaler.


Quelle: "Der Organist." Manuskript

Die reinste und seligste Frömmigkeit ist die, die alle Triebe berücksichtigt. Aus der Gegeneinander· und Nebeneinanderstellung dieser Triebe zueinander ergibt sich jene Harmonie, die erst das Leben lebenswert in jedem Sinne macht.


Quelle: "Der Organist." Manuskript

«Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet!» ist ein nihilistisches Wort. Tatsächlich ist das Dasein einer Seele schon ein Vorwurf für die andere: sie empfindet den Gegensatz und will richten. Trotzdem bleibt das Wort: «Richtet nicht!» bestehen, weil die meisten Menschen nicht die Tiefe haben, gerecht zu richten. Sie wissen nur abzuurteilen, nicht aufzurichten. gelobt.


Quelle: "Der Organist." Manuskript

Die Liebe heilig halten, wo sie auch auftritt; das Leben vertiefen und mit Freuden bereichern.


Quelle: "Der Organist." Manuskript