/ CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia CommonsInsgesamt finden sich 60 Texte im Archiv.
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Da Pferde oft aus dem Zügel flüchten,
Will ich doch lieber Geflügel züchten.
Quelle: "Fröhliche Kunst" - Juni 1902, S. 180
Die Seife schmolz dahin zu Schaum;
jetzt wäscht man sich mit Speichel
und raucht das Laub vom Lindenbaum
mit kleingeriebener Eichel.
Quelle: "Brennende Erde, Verse eines Kämpfers - Die Pfeife" - 1920, München: Kurt Wolff, S. 63-64
Drum will ich Mensch sein, um zu dichten,
will wecken, die voll Sehnsucht sind,
dass ich im Grab den Frieden find
des Schlafes nach erfüllten Plichten.
Quelle: "Brennende Erde, Verse eines Kämpfers - Dichter und Kämpfer" - 1920, München: Kurt Wolff, S. 28
Der Knabe stiehlt am Baume fleissig,
Schon hat er eine Pflaume bei sich.
Quelle: "Fröhliche Kunst" - Juni 1902, S. 83
Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.
Quelle: "Brevier für Menschen. In: Sammlung 1898-1928." - 1928, Berlin: J. M. Spaeth Verlag, S. 232
Träume, Freund, enttäuschen nie.
Nur wer uns liebt, wird mit uns teilen.