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Herbert Mamat

* 05.07.1938


Herbert Mamat wurde am 5. Juli 1938 in Essen geboren, wo er seit 1945 auch wohnt.

Im Krieg evakuiert in Ostpreußen, Flucht ins Sudetenland, nach Kriegsende Internierung in Tschechien, abenteuerliche Odyssee quer durch Deutschland, im August 1945 wieder zu Hause in Essen.

Aufgewachsen in einer Bergarbeitersiedlung, Vater Werkmeister auf einer Kohlenzeche, wunderbare Eltern, die Nachkriegszeit überstanden dank Garten, Hühner- und Kaninchenstall, Hamsterfahrten ins nahe Münsterland und vieler hundert Überschichten des Vaters.

Schule erfolgreich, aber ohne Begeisterung, abgeschlossene Lehre als Bergvermessungstechniker in einem Essener Steinkohlenbergwerk, dabei regelmäßige Tätigkeit untertage. Wehrdienst bis zum Reserveleutnant.

Studium der Pädagogik, Lehrer an Volksschule, Hauptschule, Lehrer für Lehrer, Rektor an einer ziemlich fortschrittlichen Grundschule in Essen, Prüfungstätigkeit an der Universität Essen, für den Einsatz in verschiedenen pädagogischen Bereichen und als Verfasser von pädagogischer Literatur ausgezeichnet.

Verheiratet mit der liebenswürdigen Gitta, auch einer begeisterten Lehrerin, zwei feine Söhne und drei reizende Enkelkinder.

Von Italien besessen, viele Reisen in das Land, recht gute italienische Sprachkenntnisse.

Schriftsteller seit 1988: Mehrere pädagogische Bücher (u.a. Unsystematische Pädagogik, Pisa-Konsequenzen, Die Bürgerschule), Romane (u. a. drei große leicht philosophische Rom-Kriminalromane), Aphorismen, zuletzt drei ABC-Bücher (Das vierte ist fast fertig!) als amüsanter Lesestoff für kleine und sehr große Kinder.

Privat: Eine große Bibliothek mit deutscher Literatur, aber auch mit Sammlungen von Märchen, Science-Fiction und Weltliteratur. Ungewöhnlich: Eine riesige Sammlung mit Tonträgern von Tenorsängern. Ziemlich intoleranter Hörer von klassischer und von Opernmusik. Plant ein viertes Rombuch!

Foto des Autors: Herbert Mamat
Quelle & Rechte:
© Herbert Mamat
Splitter im Kopf
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Stiche im Herzen
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Zitate von Herbert Mamat

Insgesamt finden sich 2 Texte im Archiv.

Hinter den Masken, die wir unter unseren Masken tragen, sind stets maskendeckende Masken verborgen. - Wie sollen wir je erfahren wie unser Gesicht aussieht?


Quelle: "Splitter im Kopf" - 2004
© Herbert Mamat

Wie oft sind es die schrägen Vögel, die die Welt ins Lot bringen!


Quelle: "Stiche im Herzen" - 2013
© Herbert Mamat