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Gerlinde Nyncke

* 09.10.1925 - † 24.09.2007


Gerlinde Nyncke wurde am 9. Oktober 1925 in Berlin-Lichterfelde geboren.

Gerlinde Nyncke, die als praktische Ärztin auch eine Spezialausbildung als Psychotherapeutin erfahren hat, lebte mit Ihrer Familie von 1964 bis 1980 im Königsteiner Stadtteil Falkenstein.Ihr Ehemann, Dr. Heinz Nyncke, war an der dortigen Taunusklinik als Facharzt für Orthopädie tätig, sodass der Mutter von vier Söhnen für die Ausübung ihres Berufes keine Zeit blieb. Sie engagierte sich nebenberuflich im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Schriftsteller-Ärzte und des Freien Deutschen Autorenverbandes (Hessen). Gerlinde Nyncke war bereits 1981 mit einem Lyrikpreis ausgezeichnet worden.

Gerlinde Nyncke verstarb am 24. September 2007.

Foto des Autors: Gerlinde Nyncke
Quelle & Rechte:
© H. Nyncke

Zitate von Gerlinde Nyncke

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Gib acht, daß du nicht unter den Trümmern deines eigenen Luftschlosses begraben wirst.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Niemandem ist die Weisheit in die Wiege gelegt worden; sie muß erfahren und erlitten werden.


Quelle: "Im Wech­sel­spiel des Le­bens" Aphorismen und Gedichte - 1996

Wer nicht bereit ist, Opfer zu bringen, ist für Freundschaften ungeeignet.


Quelle: "Im Wech­sel­spiel des Le­bens" Aphorismen und Gedichte - 1996

Ständige Überforderung schwächt den Selbsterhaltungstrieb.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Schau nicht hinter die Kulissen!
Was willst du mehr als andere wissen.
Begnüg’ dich mit dem holden Schein,
dann wirst du glücklich wie andere sein.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Selbstverfehlung: Wer sich im Leben nicht durchsetzen kann, stirbt in Etappen.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Das Schicksal ist der Schleifstein für die Menschen.


Quelle: "Im Wech­sel­spiel des Le­bens" Aphorismen und Gedichte - 1996

Die Liebe ist mehr als der Mensch, dem sie gilt.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Soviel wir auch wollten, unser Wille ist nicht frei.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Hundert Tode müssen wir sterben und stets wieder neu beginnen, um Früchte zu ernten und dem Tor der Weisheit näher zu kommen.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Wer den Stein ins Rollen bringt, darf sich nicht über Lärm wundern.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Analog dem körperlichen Geburtskanal gibt es vielleicht einen geistig-seelischen "Sterbekanal", den jeder Mensch in der letzten Stunde passieren muß.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Viele unbequeme Wahrheiten werden um des eigenen Seelenfriedens willen verleugnet.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Manche glauben sogar ihre eigenen Ausreden.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995

Ungeweinte Tränen tun doppelt weh.


Quelle: "Weggefährten" Gedanken und Aphorismen - 1995