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Cosmin Neidoni

* 08.03.1975


Cosmin Neidoni wurde am 8. März, 1975 in Timisoara - im Westen Rumäniens - geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Recas, damals ein wunderschönes Dorf.

1996 absolvierte Cosmin Neidoni sein Abitur am "C. D. Loga" Gymnasium in Timisoara. Ebenfalls zu dieser Zeit veröffentlichte er sein erstes Buch (Gedichte). Bereits im darauf folgendem Jahr veröffentlichte er das zweite und dritte Buch. All diese Gedichte und Aphorismen sind eigentlich eine poetisch-melancholische Geschichte seiner Teenagerzeit, in der er sich - zurückblickend - wieder finden konnte.

1998 begann Cosmin Neidoni an der West Universität in Timisoara Philosophie zu studieren. Drei Jahre später hatte er das Privileg, als Erasmus Stipendiat an der größten Universität Deutschlands, in Köln, Philosophie zu studieren.

Im Januar 2001 nahm Cosmin Neidoni ebenfalls als Erasmusstudent an einem philosophischen Seminar an der Humboldt Universität in Berlin teil. Im darauf folgendem Jahr bestand Neidoni seine Abschlussprüfung ( Titel der Arbeit im Bereich der Erkenntnistheorie "Über Dogma und Transzendenz in Philosophie Blaga's") mit Magna cum Laude.

2006 absolvierte das Magisterstudium "Jean Monnet School of High Comparative European Studies" mit der Arbeit Stabilität und Instabilität in Europa am Ende des kalten Krieges.

Im Oktober 2004 lernte Neidoni die Lehrerin (für franözösische Sprache) Radinca Malimarcov (geb. 16.04.1977) kennen, die er am 20. Mai 2006 ehelicht.

Demnächst wird Cosmin Neidoni ein neues Buch mit seinen Essays aus dem soziopolitischen Bereich publizieren.

Veröffentlichungen:

  • Die geträumte Hochzeit, Mirton Verlag, Timisoara, 1994
  • Interferenzen, Mirton Verlag, Timisoara, 1995
  • Poeme. Aphorismen, Mirton Verlag, Timisoara, 1995
  • Weihnachtsgedichte für Kinder, A.S. Verlag, Timisoara, 1996
  • Das Schattenspiel, Aphorismen und Gedichte, Mirton Verlag Timisoara, März 2004

Foto des Autors: Cosmin Neidoni
Quelle & Rechte:
aphorismen-archiv.de

Zitate von Cosmin Neidoni

Insgesamt finden sich 48 Texte im Archiv.
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Groß sollte man sich sowohl im Glück, als auch im Unglück zeigen.


Quelle: "Schattenspiel"
© Cosmin Neidoni

Alles ist zugleich Komödie und Drama. Lachen oder weinen sind genau so absurd, wenn man an die transzendente Finalität des Lebens nicht glauben kann!


Quelle: "Schattenspiel"
© Cosmin Neidoni

Was erwarte ich von einem Gedicht oder Aphorismus? Ich glaube nicht an eine intellektuelle Erlösung, obwohl ich weiß, daß man durch Lektüre intensive und zeitlose Momente erleben kann. Ich erwarte aber, das mir ein schönes Gedicht oder Fragment Licht und Weite vermittelt. Es geht eigentlich um diejenige poetisch-philosophische Konstruktion, die ein inspiriertes Dasein ermöglichen.


Quelle: "Schattenspiel"
© Cosmin Neidoni

Ich glaube nicht an Zufall. Es wäre zu einfach, unsentimental, geheimnislos, und selbst wenn alle Wissenschaftler herausfinden werden, daß es überhaupt nichts als Zufall gibt, werde ich trotzdem behaupten, es gibt keinen Zufall, sondern nur unbeobachtbare Formen einer überweltlichen Kraft, die Selbst kein Zufall ist.


Quelle: "Schattenspiel"
© Cosmin Neidoni

Aus der Perspektive der metaphysischen Notwendigkeit sind wir alle identisch!


Quelle: "Schattenspiel"
© Cosmin Neidoni