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Johann Nepomuk Nestroy

* 07.12.1801 - † 25.05.1862


Zitate von Johann Nepomuk Nestroy

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Leih’ i wem was,
so stirbt’r oder kommt auf’n Hund.
Hingeg’n meine Gläubiger
bleib’n frisch und gesund.


Geld ist Wahrheit, da es sich nur dort zeigt, wo es wirklich ist.


Die eigenen Kinder sind dem Vater immer die liebsten, und wenns wahre Affen sind, so gefallen einem doch die eigenen Affen besser als fremde Engel.


Quelle: "Das Mädel aus der Vorstadt" Johann Nepomuk Nestroy - 1841

Ich hör schon das Gras wachsen, in welches ich beißen werde.


Es gibt einen Glauben, dessen wir zu sehr bedürfen, um ihn den Chancen eines Examens zu unterwerfen.


Ich weiß, daß die Hoffnung grün is, weil sie dem Menschen grüne Zweige vorspiegeln muß, auf die er nie kommt.


Quelle: "Die beiden Herren Söhne" Johann Nepomuk Nestroy - 1845

Man braucht ja nix als Liebe und alles mögliche andere,
und die Erde ist ein Paradies.


Unter Geld verstehn wir aber wenigstens eine Million! Denn was wir brauchen, haben wir. Aber wir brauchen mehr, als wir brauchen.


Quelle: "Müller, Kohlenbrenner und Sesselträger" Johann Nepomuk Nestroy - 1834

Es gibt wenige böse Menschen, und doch geschieht so viel Unheil in der Welt; der größte Teil dieses Unheils kommt auf Rechnung der vielen, vielen guten Menschen, die nichts weiter als gute Menschen sind.


Quelle: "Das ist klassisch!" Nestroy-Worte, herausgegeben von Egon Friedell, Wiener Drucke - 1922

Man grinset immer, wenn man neue Bekanntschaften macht.


Ja, die Zeit, das is halt der lange Schneiderg’sell, der in der Werkstatt der Ewigkeit alles zum Ändern kriegt. Manchmal geht die Arbeit g’schwind, manchmal langsam, aber fertig wird’s, geändet wird alles!


Ein roher Mann, wird er auch noch so sehr am Feuer der Liebe gebraten, es wird nie etwas Genießbares d’raus.