Apho Logo


Friedrich Wilhelm Nietzsche

* 15.10.1844 - † 25.08.1900


Zitate von Friedrich Wilhelm Nietzsche

Insgesamt finden sich 927 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens.


Man sollte einen Schriftsteller als einen Missetäter ansehen, der nur in den seltensten Fällen Freisprechung oder Begnadigung verdient: Das wäre ein Mittel gegen das Überhandnehmen der Bücher.


O Himmel über mir, du Reiner! Tiefer! Du Licht Abgrund! Dich schauend schaudere ich vor göttlichen Begierden.


Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind.


Solange man dich lobt, glaube nur immer, dass du noch nicht auf deiner eignen Bahn, sondern auf der eines andern bist.


Schön ist es miteinander zu schweigen, schöner - miteinander zu lachen.


Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.


Freilich, wer nie zur rechten Zeit lebt, wie sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch nie geboren sein!


Der Mensch kann mit dem Mund soviel lügen wie er will - mit dem Gesicht, das er macht, sagt er stets die Wahrheit.


Mit seinen Grundsätzen will man seine Gewohnheiten tyrannisiren oder rechtfertigen oder ehren oder beschimpfen oder verbergen: — zwei Menschen mit gleichen Grundsätzen wollen damit wahrscheinlich noch etwas Grund-Verschiedenes.


With his principles a man seeks either to dominate, or justify, or honour, or reproach, or conceal his habits: two men with the same principles probably seek fundamentally different ends therewith.

Quelle: "Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft." - 1886
Friedrich Wilhelm Nietzsche

Jedes Wort ist ein Vorurteil.


In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können.


Für den Einsamen ist schon Lärm ein Trost.


Der Erfolg war immer der größte Lügner.


Ich will keinen Autor mehr lesen, dem man anmerkt, er wollte ein Buch machen: sondern nur jene, deren Gedanken unversehens ein Buch wurden.