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Modernes Preisrätsel: Ist Armani ein spanischer Geigenbauer, ein Schiffsmotorfabrikant, eine Schnapsdrosselart oder keines von beiden?
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Der Taubstumme ist von der Verpflichtung des Zuhörens entbunden. Dafür beherrscht er die Kunst des Schweigens um so mehr.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Es ist leichter, den Ratschlägen anderer zu trauen, als seinen eigenen Gefühlen.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Oft bewirke ich Furcht, manchmal Ablehnung seltener Liebe. Wenn ich die Reihenfolge doch nur umdrehen könnte...
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Jugendträume sind die vom Erwachsensein. Erwachsenenträume drehen sich um die Jugendlichkeit. Ständig sind wir in einer anderen Welt und wundern uns, dass wir nirgendwo ankommen.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Wir Menschen haben von allem zuviel, aber nie genug.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Schönheit macht süchtig, sehnsüchtig.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Die Angst vor einer Enttäuschung lässt und die Enttäuschung schon vorwegnehmen, um ja nicht später enttäuscht zu werden.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Die Kunst des Liebens endet oft in der sprachlichen Gosse.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Weihrauch zieht durch mein Gemüt, nimmt mir die Besinnung. Klinge süßes Kirchenlied, vernebelst meine Stimmung.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Kirchen verströmen den Geruch des Sakralen. Ihre Bilder den Lauf des Vergänglichen. Ihr Ewiges Licht leuchtet den Altären. Nur in den Predigten taucht Lebendiges, Spontanes auf – allerdings ganz selten.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Wenn es regnet, sterben die Frösche zwischen Grau und Grau – in Sekundenbruchteilen zweidimensional mumifiziert.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff