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Was bleibt? Ein Bauwerk, vielleicht, für kurze Zeit, vielleicht ein Buch, das niemand mehr liest. Ein Grab, das Friedhofsgärtner pflegen, ein Nachruf mit Komplimenten, die wir zu Lebzeiten nie gehört haben.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Du hast den Traum lieben gelernt. Er bewahrt Dich vor den Schrecken der Wirklichkeit.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Sterben ist die Erleichterung, nicht mehr zum Zahnarzt zu müssen.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Liebe ist ewiges Leben – mit bescheidenen Mitteln.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Beim Anblick mancher unbekleideter Strandurlauber wäre eigentlich Schmerzensgeld fällig.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Liebe ist die Hoffnung, dass der andere es gut mit mir meint.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Politikerreden kreisen meist um folgenden Sachverhalt: »Die Vergangenheit liegt hinter uns, die Zukunft noch vor uns. Doch jetzt leben wir in der Gegenwart«.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Wir zweifeln an der Seele einer Blume, nur weil sie immobil ist.
Wir kämen aber nie auf die Idee, so über einen Rollstuhlfahrer zu denken.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Nach dem Wert eines Menschen fragen nur diejenigen, die Zweifel an ihrem eigenen Selbstwert haben.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Kaum etwas geht so schnell vorüber, wie das eigene Leben.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Uns bleibt nur wenig mehr als unser bisschen Leben.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff
Das Leben ist wie eine Geisterbahnfahrt: Das Meiste kriegen wir nicht mit, der Rest ist Grauen.
Quelle: Exposé © Helmuth Ohlhoff