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Philippus Aureolus Theophrastus Paracelsus

* Ende 1493 - † 24.09.1541


Zitate von Philippus Aureolus Theophrastus Paracelsus

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Bis 20 iß, soviel du kannst,
bis 30 iß, soviel du mußt,
über 30 so wenig du kannst.


Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.


Die Medizin läßt sich nicht auf beide Geschöpfe gleich anwenden. Mit dem Mund kann man das vielleicht, aber nicht mit der Tat. Es gibt ja nur deshalb männliche und weibliche Kräuter in der Welt, weil es auch weibliche und männliche Krankheiten gibt. Man verschreibe also den Männern männliche Arzneien, den Frauen Arzneien, die ihrer Anatomie nach weiblich sind.


Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei.


Quelle: "Mensch und Schöpfung"

Die Krankheiten wandern hin und her, so weit die Welt ist, und bleibt nicht an einem Ort. Will einer viele Krankheiten erkennen, so wandert er auch – wandert er weit so erfährt er viel und lernt viel kennen.


Quelle: "Septem Defensiones" - 1538

Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, keine Materie und doch seine Wirkung.


Dieweil nun die Krankheit aus der Natur, nit vom Arzt und die Arznei aus der Natur, auch nit vom Arzt kommt, so muß der Arzt der sein, der aus denen beiden lernen muß.


Quelle: "Paragranum" - 1529