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Gottlieb Konrad Pfeffel

* 28.06.1736 - † 01.05.1809


Zitate von Gottlieb Konrad Pfeffel

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Du legst die Bibel aus, Agap.
Ganz wohl. Nur laß dich nicht bewegen,
So meine Fabeln auszulegen,
Sonst schneid’ ich dir die Ohren ab.


Doch das Verdienst lebt, fern vom Lärme,
Verscheucht, und gleichsam auf der Flucht;
Nur der entdeckt es, der es sucht.


Quelle: "Pharus am Meere des Lebens" - 1884

Lust und Schmerz sind gleich
den Schalen einer Waage,
hier nie getrennt, und dieser neigt
das Herz in seine rechte Lage,
wenn es zu hoch im Glücke steigt.


Die Menschen und die Pyramiden sind nicht gemacht, um auf dem Kopf zu stehen.


Quelle: "Poetische Versuche" - 1789/90

Oheim und Nichte

"Ich liebe Dich, mein Kind, so liebt kein Mensch auf Erden,
Willst du mein Weibchen sein?" sprach Oheim Hulferich
Zur Nichte Klelia. Die Nichte neigte sich,
"Ich mag", versetzte sie, "nicht meine Tante werden."