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Else Pannek

* 26.06.1932


Else Pannek wurde am 26. Juni 1932 in Hamburg geboren.

Ab 1939 Volksschule, Hauptschule und Oberbau an 5 verschiedenen Schulen in Hamburg und in Wittenburg / Meckl. Danach ein Jahr Vorschülerin im Städtischen Kindertagesheim und im Anschluß ein halbes Jahr Schwesternschülerin im UKE .

Weil plötzlich ein Einkommen erforderlich war, begann ich im November 1951 bei der Deutschen Bundespost. - In dieser Zeit wurden nur Arbeiter eingestellt, und die mussten unterschreiben, dass sie keinen Anspruch darauf haben, jemals Angestellte zu werden. - Als ich Angestellte wurde, unterschrieb ich, dass ich keinen Anspruch darauf habe, jemals Beamtin zu werden. - Nach bestandener Beamtenprüfung...Eine vorgezeichnete Laufbahn gab es damals nicht, aber manchmal eine Möglichkeit.

Ich schreibe selten, wenig, aber gern.In den 80er Jahren fand ich - nach mehreren Versuchen - heraus, wie ich schreiben will und kann. Seitdem schreibe ich Sprüche und Gedichte.Etwas zu begreifen und zu formulieren ist für mich einfach schön.Viele Jahre lang habe ich Verlage angeschrieben und nur Absagen erhalten. Ich gab's auf, es bekommt mir nicht.

Ausstellungen:
•Kulturluft, Mai 1986
•Bücherhalle Eidelstedt, Mai bis Juni 1987
•Elim Bondenwald zus. mit Aquarellen von Ingrid Lissner, Juli bis September 1987
•Fernmeldeamt 3, Oktober 1987

Veröffentlichungen:
•Bönningstedter Seiten 1985
•Hamburger Abendblatt 1984 bis 1991
•Philips Kalender, nur wenige
•"Journal für die Frau", Artikel: "Gedichte, die das Leben schrieb"
•Edeka "Die kluge Hausfrau": einige Sprüche
•1987 Radio Hamburg 103,6 Interview und Gedicht
•Die Lichtreklamewand von Colormotion im Hamburger Hauptbahnhof – zu der Zeit noch kein Drogentreff – von Mitte April bis Ende Dezember 1988 jeden Tag ein anderer meiner Sprüche.
•Zettler Kalenderwerk seit Jahren und auch jetzt immer einige meiner Sprüche und Gedichte im Abreißkalender,
•Groh Fotokunst: 2 Postkarten und 2004 ein kl. Buch mit 1 Text, Literaturtelefon Hamburg vom 29.5. bis zum 4,6.2000
•Lokalradio Hamburg 96,0 am 14,1.2001 las Frau Frakstein einige Gedichte
•Oktober 2001 Poetry on the Cover beim Leserkreis Daheim: Mit dem Gedicht "Gegengewicht" Preisträger des Monats auf den Rückseiten der Lesemappen vom Stern, der Bunten und Für Sie.


Zitate von Else Pannek

Insgesamt finden sich 687 Texte im Archiv.
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Selbsthilfe macht stolz.


© Else Pannek

Vorbilder leben vor, zeigen Sinn. Unaufdringlich leise.


© Else Pannek

Wer Meckerarien singt, sollte sich auch in Lobeshymnen üben.


© Else Pannek

Ein Ultimatum kann sogartig Dinge in Bewegung setzen, die es zu verhindern gilt. – – So, als sollte es ihnen den Weg bahnen.


© Else Pannek

Wir brauchen eine Industrie, die tatsächlich dem Leben dient und die mehr einbringt als Rüstung, Krieg, Zerstörung und Wiederaufbau zusammen.


© Else Pannek

Ein Führer führt an sein Ziel.


© Else Pannek

Ein Ultimatum zu stellen heißt die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu begrenzen und den Zeitpunkt dem Gegner zu überlassen.


© Else Pannek

Alles auf die lange Bank schieben – bis man selbst mit hinunterfällt.


© Else Pannek

Sicherheit, die du suchst, ist in dir. Ein Wagnis ist immer dabei.


© Else Pannek

Ein verlogener und geglaubter Zukunftstraum kann viele Menschenleben zerstören.


© Else Pannek

Man müsste wirklich – und ich würde ja auch – aber, was bewirkt das schon, wenn alle anderen nicht – ?


© Else Pannek

Innere Werte leben durch unser Verhalten.


© Else Pannek

So genannte Jahrhundertwerke schafft der Zahn der Zeit in ein paar Jahren.


© Else Pannek

Kahle Äste, kahle Zweige – winterschwarz. Wer will, sieht den Ansatz der Knospen.


© Else Pannek

Das Bemühen zu leben währt lebenslänglich.


© Else Pannek