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Prof. Querulix

* 1946


Nach einem wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Studium sowie anschließender Tätigkeit in der beruflichen Weiterbildung berät und begleitet der Autor bis heute Führungskräfte namhafter Unternehmen als Berater und Coach in allen Fragen der persönlichen Kommunikation und ist auch als Redenschreiber tätig.

Neben zahlreichen Fachbüchern und Zeitschriftenbeiträgen zu Themen der Kommunikation und der Führung veröffentlicht er seit über 15 Jahren auch Aphorismen und Gedichte. Dabei legt er den Schwerpunkt auf kritische An- und Bemerkungen zu gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart.


Zitate von  Prof. Querulix

Insgesamt finden sich 446 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Individualität = Phantasieprodukt zum Schutz vor der Erkenntnis, daß man genauso ein dummes Herdentier ist wie sein Nachbar.


© Prof. Querulix

Heutige Minimal-Anforderung an die Anständigkeit: Nicht allzusehr mit den Gesetzen in Konflikt kommen.


© Prof. Querulix

Gegen Gedankensplitterbomben helfen keine Bunker.


© Prof. Querulix

Ein Richter ist ein Mensch, dessen subjektiver Meinung objektive Gewalt verliehen ist.


© Prof. Querulix

Die sicherste Art, die Zukunft vorherzusagen ist, sie zu gestalten.


© Prof. Querulix

Um seine niederen Instinkte mit gutem Gewissen im Lichte des Erhabenen ausleben zu können, hat das Raubtier Mensch die geistlichen und weltlichen Ideologien erfunden.


© Prof. Querulix

Minister heißt Diener und bedeutet Herr-Sein.


© Prof. Querulix

Repräsentative Demokratien nennen wir solche Staatsverfassungen, deren Parlamente nicht das Volk, sondern dessen Repräsentanten repräsentieren.


© Prof. Querulix

Die meisten (feindlichen) Übernahmen werden sich künftig als ebenso sinnlose und Ressourcen verschwendende Aktionen herausstellen wie Eroberungskriege.


© Prof. Querulix

Wahrnehmen heißt Einpassen der erlebten Außenwelt in die eigene Innenwelt.


© Prof. Querulix

Immer gültige Klassenfrage: Profitieren Sie vom Staat oder finanzieren Sie ihn nur?


© Prof. Querulix

Viele Vorgesetzte passen ihren Mitarbeitern wie ein zu eng geschnittener Anzug.


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