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August von Platen-Hallermünde

* 24.10.1796 - † 05.12.1835

Foto des Autors: August von Platen-Hallermünde
By Bleistift Zeichnung im Besitz des Paltenarchivs in Erlangen (1932) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von August von Platen-Hallermünde

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Das Urteil der Menschen mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.


Quelle: "Lebensregeln" - 1817
Gesammelte Werke des Grafen August von Platen. In einem Band. Cotta, Stuttgart und Tübingen, 1839

Der Gute trägt nicht allein durch ausdrückliche Tat und Belehrung zum Wohl anderer bei. Sein Leben gleicht vielmehr einem fruchttragenden Schattenbaum, der unwillkürlich auf das umgebende Erdreich glückliche Keime ausstreut, wodurch er Gleiches, ihm selbst Ähnliches hervorbringt.


Nur stets zu sprechen, ohne was zu sagen,
das war von je der Redner größte Gabe.


Quelle: "Der Schatz des Rhampsinit" - 1824

Denn jeder glaubt ein All zu sein,
und Jeder ist im Grunde nichts.


Quelle: "Gedichte. Ghaselen" - 1821

Lebenswechsel

Einst litt ich Schmerzen der Liebe, sie gingen vorüber;
Seitdem hab’ ich jedoch Stunden und Tage vergähnt.


Quelle: "Gedichte - Epigramme" - 1834

Wer böse Nachbarn hat, der lobt sich selbst.


Quelle: "Der Schatz des Rhampsinit" - 1824

Um aber irgendein Verhältnis von jeder Bitterkeit, von jedem Mißverständnis auf immer zu bewahren, gibt es nur ein Mittel, und dies heißt Zutrauen. Ohne dasselbe geht jede Freundschaft in kurzer Zeit zu Grabe.


Wie mancher dünkt sich virtuos und schlägt gewalt’ge Triller,
Der bloß als leere Phrase drischt, was Goethe sprach und Schiller.


Da ich stets bei Kindern lebte,
blieb ich etwas länger jung.


Quelle: "Die verhängnisvolle Gabel" - 1826

Wollt ihr etwas Großes leisten, setzt euer Leben dran!


Quelle: "Die verhängnisvolle Gabel" - 1826