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Die Welt ist, o Freund, ein Gedicht.
Quelle: "Gedichte. Fragment" - 1835
Wenn du zwischen Wahrheit und Lüge in die Enge kommst, entscheide dich ohne Nachsinnen für die Wahrheit. Sie ist immer die bessere gesagt zu werden.
Wer böse Nachbarn hat, der lobt sich selbst.
Quelle: "Der Schatz des Rhampsinit" - 1824
Glücklichen ist’s nicht verliehen
Zu begreifen fremdes Weh.
Quelle: "Gedichte - Lieder und Romanzen" - 1834
aus: Der Mädchen Friedenslieder, 1813
Wenn was auf Erden heilig ist, so ist es eines Helden Wort.
Quelle: "Harmosan" - 1830, Schlußwort
Überlaß’ dein Boot auf dem Meere des Schicksals nicht den Wellen, sondern rudere selbst; aber rudere nicht ungeschickt.
Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.
Ihr fürchtet nichts, Tyrannen;
allein den Tod, den fürchtet ihr!
Quelle: "Gedichte. Oden" - 1832
aus: Herrscher und Volk
Die Tugend großer Seelen ist die Gerechtigkeit.
Quelle: "Die verhängnisvolle Gabel" - 1826
Dieser entsetzlichen Furcht vor dem Geist, ihr Guten, entschlagt euch; kommt ihm näher, er ist lieblich und ohne Gefahr.