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August von Platen-Hallermünde

* 24.10.1796 - † 05.12.1835

Foto des Autors: August von Platen-Hallermünde
By Bleistift Zeichnung im Besitz des Paltenarchivs in Erlangen (1932) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von August von Platen-Hallermünde

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Es scheint, daß das Reisen für mich eigentlich die zuträglichste Lebensart ist.


Die Pfaffen necke keiner, weil sie unversöhnlich sind.


Laßt uns denn nach heil’gern Räumen
Mutig und getröstet streben,
Weil wir träumen, wenn wir leben,
Weil wir leben, wenn wir träumen!


Um aber irgendein Verhältnis von jeder Bitterkeit, von jedem Mißverständnis auf immer zu bewahren, gibt es nur ein Mittel, und dies heißt Zutrauen. Ohne dasselbe geht jede Freundschaft in kurzer Zeit zu Grabe.


Du hast zerstückt mit Unbedacht
Den Spiegel dir, o Tor!
Nun blickt der Schmerz verhundertfacht,
Vertausendfacht hervor.


Niemand, der sich nicht selbst überzeugt,
wird von dir überzeugt werden.


Wäre der Geist nicht frei, dann wäre es ein großer Gedanke, daß ein Gedankenmonarch über die Seelen regiert.


Quelle: "Gedichte - Epigramme" - 1834

Bunt Aneinandergereihtes ergötzt zwar, doch es ermüdet
Bald, Einfaches erquickt ewig das Auge des Geists.


Nicht Besitz ist alles, auch entsagen schwellt das Herz mit einem edlen Stolz.


Wer ganz mit seinem Schmerz allein,
der lernt den Schmerz genießen.


Quelle: "Gedichte - Lieder und Romanzen" - 1834
aus: Frühlingslied, 1835