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August von Platen-Hallermünde

* 24.10.1796 - † 05.12.1835

Foto des Autors: August von Platen-Hallermünde
By Bleistift Zeichnung im Besitz des Paltenarchivs in Erlangen (1932) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von August von Platen-Hallermünde

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Pöbel und Zwingherrschaft sind ewig verschwistert; die Freiheit hebt ein geläutertes Volk über den Pöbel empor.


Nicht Besitz ist alles, auch entsagen schwellt das Herz mit einem edlen Stolz.


Wenn es dir jemals erlaubt ist, in einem kleinen Zirkel befreundeter Menschen zu leben, so kannst du unter ihnen das Wohl der Menschheit mehr befördern, als wenn du ewig einem Fürsten dientest.


Quelle: "Goldene Garben. Ein Brevier für Frauen und Jungfrauen."
Hg. M. von Braunschweig, Stroefer´s Kunstverlag, Nürnberg 1907


Wollt ihr etwas Großes leisten, setzt euer Leben dran!


Quelle: "Die verhängnisvolle Gabel" - 1826


Ich befinde mich in einem sonderbaren Zustande, den ich nicht zu definieren weiß. Venedig zieht mich an, ja es hat mich mein ganzes früheres Leben und Treiben vergessen lassen, so daß ich mich in einer Gegenwart ohne Vergangenheit befinde.


Lebe den Pflichten und Beschäftigungen nach, die dein Stand dir auferlegt; aber bedenke immer, daß du vorzüglich für deine Ausbildung als Mensch zu sorgen hast!


Wie mancher dünkt sich virtuos und schlägt gewalt’ge Triller,
Der bloß als leere Phrase drischt, was Goethe sprach und Schiller.


Wer böse Nachbarn hat, der lobt sich selbst.


Quelle: "Der Schatz des Rhampsinit" - 1824


Das goldne Glück, das süße Wohlgefallen, sie eilen – treu ist nur der Schmerz – von hinnen.


Quelle: "Gedichte - Sonette" - 1834


Vor allen Dingen muß der Mensch zuerst moralisch gebessert werden, sonst begeht er um so mehr Schlechtigkeiten, je schärfer sein Geist ist.