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Jean Paul

* 21.03.1763 - † 14.11.1825

Illustration mit dem Titel: Dr. Katzenbergers Badereise
"Dr. Katzenbergers Badereise"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Jean Paul

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Keine Hölle dauert ewig.


Der Spaß ist unerschöpflich, nicht der Ernst.


Es kostet mehr Anstrengung und Bewegung, einen hohen Thron zu besteigen, als ihn zu besitzen.


Sind einmal Menschen für Menschen gemacht, so sind’s folglich auch Kinder für Kinder, nur aber viel schöner.


Nur in den Einsamen schleichen Gespenster.


Nicht nur für die Gegenwart ist das Kind zu erziehen denn diese tut es ohnehin unaufhörlich und gewaltsam , sondern für die Zukunft.


Erziehen erziehet meist nur den Erzieher.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Indes, jede Regierung sage daher an ihrem ersten Tage, wie Gott am ersten Schöpfungstage: Es werde Licht!


Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.


Der Uneigenützige hasset Egoisten nicht so sehr als der Egoist.


Die Menschen verwundern sich erstlich, wenn ein Tag lange Jahre straft, aber dafür straft er wieder jahrelang fort, und dann verwundern sie sich wieder zum zweiten Mal.


Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal.


Ein Schatz ist da, der jede Zeit rettet und reinigt, es ist der, den die Natur durch Mütter schickt.


Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergißt man die andere.


Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet oder selbst verzeiht.