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Platon

* 428 v.Chr. - † 348 v.Chr.


Zitate von  Platon

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Ich glaube, um unsterbliches Heldentum und rühmlichen Namen tun alle das Letzte, und je edler sie sind, desto eher: Denn sie lieben die Unsterblichkeit.


Und in der Knabenliebe selbst ist der zu erkennen, der rein von diesem Eros getrieben wird. Er verliebt sich nicht in Knaben, die noch Kinder sind, sondern in bereits Verständige, wie sie werden, wenn der erste Bart keimt.


Denn Eros ist nicht, wie du glaubst, Sokrates, die Liebe zum Schönen. Aber was denn? Die drängende Liebe zum Zeugen und Befruchten im Schönen.


Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.


Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.


Eros führt zum Urwesen zurück, er will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen.


Durch den Besitz des Guten sind die Glücklichen glücklich. Man braucht nicht weiter zu fragen: Zu welchem Zweck will man glücklich sein? Das Fragen ist am Ziel.


Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.


All diese Vielfalt am Himmel...; man muß ihn zu den Mustern an Schönheit und Genauigkeit zählen.


Liebe ist die Sehnsucht nach der Ganzheit, und das Streben nach der Ganzheit wird Liebe genannt.