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Wilhelm Raabe

* 08.09.1831 - † 15.11.1910

Illustration mit dem Titel: Die schwarze Galeere
"Die schwarze Galeere"
Illustration von © Michael Blümel

Zitate von Wilhelm Raabe

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Wenn in der bösen Welt der Krieg die Menschen auseinanderreißt, dann bringt er sie auch wieder zusammen.


Quelle: "Hastenbeck" - Wilhelm Raabe

Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.


Quelle: "Der Hungerpastor" - Wilhelm Raabe

Das Genie macht die Fußstapfen, und das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.


Der Mensch ist der Spiegel der Welt. Von ihm hängt es ab, ob das Spiegelbild klar oder beschlagen ist.


Jeder Frühlings-Sonnentag schließt nur für ein paar Menschen, die imstande sind, ihn zu genießen, unter Millionen, die nicht dazu imstande sind, das Glück der Erde und also den Himmel auf.


Was wächst, wächst still.


Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens.


Eine Blume, die sich erschließt, macht keinen Lärm dabei.
Auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird.


Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und gehe in meinem Alter mit jungen um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag.


Wer imponiert? Nur welcher ruhig seinen Weg geht.


Quelle: "Horacker" - Wilhelm Raabe