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Ernst Benjamin Salomo Raupach

* 21.05.1784 - † 18.03.1852


Zitate von Ernst Benjamin Salomo Raupach

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Wie oft macht uns der Dinge Lauf und Drang,
Was uns unmöglich schien, erst zur Gewohnheit,
Dann zur Natur und also zum Vergnügen.


Quelle: "Die Schule des Lebens: Schauspiel in fünf Aufzügen nach einer alten Novelle. Vierter Auftritt, Isaura zu Sancho" Hamburg - 1841

Ohnmächtig steht der Mensch, ist er allein.


Quelle: "Die Hohenstaufen" - 1837

Was plötzlich kommt, hat stets des Wunders Kraft.


Das ist des Mannes Ehre,
Daß er fest im Wechsel bleibt,
Und die Wog’ im Lebensmeere
Nicht von seiner Bahn ihn treibt.


Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.


Quelle: "Die Hohenstaufen" - 1837

Die Begeist’rung kann bei dem Handel mit dem ruhigen berechnenden Verstande nur verlieren; drum sitzt auch stets die Phantasie am Tische des Lebens unten an, wo selten nur die Schüssel hingelangt.


Nein, mit dem Rechte soll der Mensch nicht dingen: Es gibt nur einen hellen Punkt des Rechts, und ringsrum liegt die Finsternis der Sünde.