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Schlecht ist der Wahn; doch wer an seinen Wahn
Das Leben setzt, der ist der Schlechten keiner.
Quelle: "Die Hohenstaufen" - 1837
Soll einst die Nachwelt dich mit Segen nennen,
Mußt du den Fluch der Mitwelt tragen können.
Wie oft macht uns der Dinge Lauf und Drang,
Was uns unmöglich schien, erst zur Gewohnheit,
Dann zur Natur und also zum Vergnügen.
Quelle: "Die Schule des Lebens: Schauspiel in fünf Aufzügen nach einer alten Novelle. Vierter Auftritt, Isaura zu Sancho" Hamburg - 1841
Das Wort ist rund, viereckig ist die Tat.
Quelle: "Die Hohenstaufen" - 1837
Aus tränenreicher Vergangenheit wächst immer bess’re Zukunft;
Wir werden keiner ohne Tränen gut.
Der Himmel gibt die Gunst des Augenblicks.
Wer schnell sie faßt, wird Meister des Geschicks.
Quelle: "Ich will!" Missionsdruckerei Steyl - 1920
Es weiß kein Mensch, wieviel er ertragen kann, bis er von der Notwendigkeit es lernt.