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Der Schlaf ist die Halle der Erinnerungen. Er begünstigt ihre Rückkehr. Er ist ihr Treffpunkt.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Die Leute sind wirklich erstaunlich: Sie erwarten einfach, dass man sich für sie interessiert.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Jedes Mal, wenn er sich im Spiegel sah, fühlte er sich versucht, diesen blank zu reiben.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
In mir fast unablässig das Bedürfnis, über die anderen etwas Böses zu sagen, und nicht das geringste Verlangen, ihnen auch solches anzutun.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Ein Buch, dem es auf seinem Bücherbrett plötzlich schlecht wird und das herunterfällt.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Der Vogel, der einen Ballon sieht, sagt sich womöglich: Ich möchte fliegen können wie er, ohne Flügel. Und das ist dann Fortschritt.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Geldsorgen.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Ich sehe blöd aus. Um diese Zeit befindet sich mein Geist auf der Weide.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Die Heimat, das bedeutet: von Zeit zu Zeit eine Minute der Rührung, aber doch nicht dauernd.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Man muss ehrlich und bescheiden sein, aber laut und deutlich sagen, dass man es ist.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard