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Die Leute sind wirklich erstaunlich: Sie erwarten einfach, dass man sich für sie interessiert.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Krieg. Es würde genügen, den Feind wissen zu lassen: Kommt bloß nicht! Wir haben Typhus.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Da gibt es den Ängstlichen, der unter sein Bett schaut, und den Ängstlichen, der sich nicht einmal traut, unter sein Bett zu schauen.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Kürzlich ist ein Stück vom Publikum verboten worden.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Unser Leben mutet an wie ein Versuch.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Der Stil, das heißt alle Stile vergessen.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Das Publikum: Das ist das allgemeine Stimmrecht in der Kunst. War es denn nicht genug, es in Sachen Politik zum Herrn zu machen?
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Meine Seele ist ein alter Nachttopf, in dem ein Auge schläft.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Feilen, feilen Sie ihre Feder. Der Stil erschlafft. Der Satz entgleitet, spielt verrückt. Sie werden stürzen.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard
Das Leben ist kurz, aber die Langeweile verlängert es.
Quelle: "Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch" - Jules Renard