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Peter Rosegger

* 31.07.1843 - † 26.06.1918


Zitate von Peter Rosegger

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Kind und Heimat, wie natürlich. Man weiß ja, dass die Kleinen zwar gerne nach draußen streben, aber noch lieber heimkehren. Da knüpfe man an, lehre ihnen Liebe zum Hause. Ein eigener Herd, eine Familie: in diesem Kreise ist der Mensch vor dem Ärgsten bewah


Der Kinder Herzen sind wie Wachs, und ein Stück Wachs lässt sich um die Finger wickeln, wenn es erwärmt wird.


Aller Kräfte größte ist die Wahrheit,
aller Wahrheit beste ist die Weisheit,
aller Weisheit höchste ist die Güte.


Wenn sich die Leute einmal an all dem Fahren und Reiten und Gleiten sattgetummelt haben, dann werden sie wieder anfangen, zu Fuß zu gehen. Man setzt ein Bein vor das andere, einmal das rechte, dann das linke und immer so fort, bis man an Ort und Stelle ist – das ist das einfachste, verläßlichste und vornehmste Weiterkommen. Und auch das angenehmste. Aber noch weit mehr, es ist das gesündeste, das ergötzlichste und das lehrreichste.


Die Schule lehrt die Jugend, aber sie vermag sie nicht zu erziehen. Den Eltern obliegt es, im Kinde den Grund zur gedeihsamen Weltanschauung zu legen.


Deine größte Kraft und deine Meisterschaft
sproßt aus der Heimat Erde allein.


Bei Frauen sind oft Schätze von Weisheit zu finden, die der Jüngling von solcher Seite lieber entgegennimmt als von der eines dozierenden Mannes.


Was der Mensch aus Liebe fehlt,
das soll man ihm nicht aufmessen.


Leuten, die »unsterblich« werden sollen, verzeiht man nicht, wenn sie – leben wollen.


Es ist eine göttliche Gegenseitigkeit, wen man lieb hat, dem tut man Gutes, und wem man Gutes tut, den hat man noch mehr lieb.


Die Ehe zwischen zwei Menschen, die sich lieben, ist ein Himmel, wie soll der Himmel immer wolkenlos sein?


Wer den Bauer Wahrheit lehren will, der darf nicht auf dem Katheder, er muß auf dem Dunghaufen stehen.