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Peter Rosegger

* 31.07.1843 - † 26.06.1918


Zitate von Peter Rosegger

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Eine Autorität, die kein rechtes Vorbild ist, wirkt geradezu demoralisierend, um so demoralisierender, je salbungsvoller sie sich gibt.


Die größte Schmach, die mir je werden kann - vermaledeit sei sie! - tut der mir an, Der von mir sagt, ich hätte keinen Feind. So kläglich arm, zu haben keinen Feind! Hat je gelebt so arm ein braver Mann?


So unbedeutend ist keines Menschen Leben, daß es, ins rechte Licht gestellt, nicht für die übrigen von Interesse sein könnte.


Das schwere Leben ist am leichtesten zu ertragen, wenn man sich schwere Aufgaben stellt.


Der Glaube ist kein Gewand, der Glaube ist inwendig.


Bei Frauen sind oft Schätze von Weisheit zu finden, die der Jüngling von solcher Seite lieber entgegennimmt als von der eines dozierenden Mannes.


Der tratschende Tratsch ist noch lange nicht das Schlimmste, der vertuschende Tratsch ist weit schlimmer.


Führet alle mit euch in Liebe und Pflicht! Lasset keinen zurück auf dem Wege zum Licht!


Für andere leben, aber nicht andere in sich hineinleben lassen!


In der Geduld des Mannes ersticken die Mucken der Frau.


Nicht der weiß ein Glück zu schätzen, welcher es gewonnen hat, sondern der, welcher es verloren.


Unrecht durch Unrecht bekämpft, wird noch mächtiger.