Apho Logo


Peter Rosegger

* 31.07.1843 - † 26.06.1918


Zitate von Peter Rosegger

Insgesamt finden sich 292 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Das Wort Erziehung sollte man ausstreichen, das Wort Vorbild sollte man dafür hinsetzen.


Die menschliche Zufriedenheit oder Unzufriedenheit hängt zum großen Teile von seiner Weltanschauung ab.


Ein Mensch, der sich immer nur sehen will, wie er ist, wird sich nie kennen lernen, er muß sich auch machmal sehen, wie er war.


Ist die Frau schön allein, so wird sie einmal häßlich, aber ein gutes, treues Weib ist waschfest.


Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben heißt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt.


Quelle: "Schriften des Waldschulmeisters" - Peter Rosegger

Wie ist so ein junges Menschenkind doch rührend, wie möchte man vor ihm langsam aufs Knie sinken als vor dem reineren Wesen, an dem noch so viel Gott lebt und webt, weil es ja erst vom Himmel gekommen! Am liebsten möchte man einen großen Glassturz darüber geben, daß die kleine himmlische Seele nicht bestaubt oder gar zerbrochen werde.


Tüchtiges Schaffen, das hält auf die Dauer kein Gegner aus.


Wenn Wesen zusammenwachsen sollen, sie können es nur an blutenden Wunden.


Kein Aprilwetter schlägt so rasch um wie die Stimmung der Menge.


Das schwere Leben ist am leichtesten zu ertragen, wenn man sich schwere Aufgaben stellt.


Wohltätigkeit ist für edle Menschen ein Vergnügen, aber nicht eins, bei dem man tanzt. Wohl tun heischt Opfer, persönliche Opfer.


Jeder halte fest an seiner Artung und Überzeugung, aber er dulde und achte den anderen. Das ist Kultur.