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Fanny zu Reventlow

* 18.05.1871 - † 26.07.1918


Zitate von Fanny zu Reventlow

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Wir weinen immer allein.


Es ist doch unter aller Menschenwürde, krank und abhängig zu sein.


Ich kann doch nicht den Mund auftun und reden, wo keiner von allen mich verstehen würde.


Das Kleine in mir bewegt sich fort während, das ist solche Seligkeit. Ich möchte nur das fühlen. Mir ist manchmal, als wüsste ich alle Geheimnisse und könnte alles durchschaun, und es gäbe für mich kein Rätsel mehr.


Ich bin so tausendmal jünger und gesünder geworden und will wieder so viel vom Leben, je härter es äußerlich ist.


Forcierte Jugendlichkeit macht nur noch viel älter.


Wenn nur die Zeit nicht so verginge, aber sie vergeht so wahnsinnig.


Ich kann kein verneinendes Prinzip in meinem Leben brauchen.


Nur nicht denken, nicht immerfort dran denken. Nicht an Tod und Sterben denken.


Ich habe so viel Liebe zu geben, warum will nur jeder sie für sich allein haben?