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Fanny zu Reventlow

* 18.05.1871 - † 26.07.1918


Zitate von Fanny zu Reventlow

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Verkatert und verstimmt. muss denn jeder Neujahrsmorgen mit Katerstimmung beginnen?


Ob es nicht vielleicht das Vollkommenste ist, was wir Menschen erleben können, zugleich einen tiefen, nagen den Schmerz und die lichte sonnige Freude eine lachende Liebe und eine dunkle schwere Leidenschaft.


Mich hat der liebe Gott aus allen Widersprüchen geschaffen, die er hatte, das ist sicher.


Immer war ich im Zwiespalt, weil ich gern beides vereinigen wollte, mein eigentliches Leben ohne Zügel und einen Menschen, der zu mir gehört.


Ich habe so viel Liebe zu geben, warum will nur jeder sie für sich allein haben?


Was geschah dir, Weib, dass du so bleich und, dass du so lustig bist Meine Augen haben zu viel geweint, und mein Mund hat zu viel geküsst.


Zahnarzt, Schmerzen. Bubi zahnt auch und schreit. Nerven rasen, Knie zittern, Misere auf der ganzen Linie.


Ich will den anerkennen können, der in irgend etwas mit mir rivalisiert.


Wenn man immer so durchkäme, brauchte man überhaupt kein Geld.


Die abscheuliche Stadt. Die tausend ermüdenden Gänge, das viele "Erledigen" und Niefertigwerden, nie ungeteilte Tage.