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Fanny zu Reventlow

* 18.05.1871 - † 26.07.1918


Zitate von Fanny zu Reventlow

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Das Kind ist mein unermesslicher Reichtum.


Die abscheuliche Stadt. Die tausend ermüdenden Gänge, das viele "Erledigen" und Niefertigwerden, nie ungeteilte Tage.


Immer war ich im Zwiespalt, weil ich gern beides vereinigen wollte, mein eigentliches Leben ohne Zügel und einen Menschen, der zu mir gehört.


Ich kann dieses mich Umgeben nicht vertragen es ist, als ob fortwährend in die Sphäre eingedrungen wird, in die ich mich entwickle. Wer versteht wohl das Fernbleiben bei aller Nähe?


Es ist so töricht, ein Kind oder einen Menschen so oder so haben zu wollen, damit sie so sind, wie es einem als Ideal vorschwebt.


Sie sollen nur erst einmal ihre eigenen Kinder erziehen und mir dann sagen, wie ich meins erziehen soll.


Ob man einmal aus andern Menschen klug werden kann? Mir kommt’s immer vor, als ob sie alle im Zickzack empfänden und dächten.


Sobald ich etwas Nützliches in amore inszenieren will, kommt etwas anderes, worin ich mich verliebe, und die Kreise sind wieder gestört.


Ich lebe auf, sobald nur Sonnenschein da ist.


Einer Liebe wäre ich vielleicht untreu geworden, aber nicht dem Freund, während er seine helfenden Arme über mich hält.