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Wilhelm Heinrich Riehl

* 06.05.1823 - † 16.11.1897


Zitate von Wilhelm Heinrich Riehl

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Dem Humor soll auch allzeit im Umgange glaubensvoller Menschen sein volles Recht gewahrt sein, wenn er nur eben auf dem Grunde eines guten Gewissens mit Gott steht.


Quelle: "Pädagogische Goldkörner: eine Sammlung pädagogischer Sentenzen für Lehrer und Erzieher" - 1886
gesammelt von Karl G. E. Patzner, Schulbuchhandlung von F. G. L. Greßler, Langensalza 1891

Wo man von der Verderbnis des Gesindes redet, da soll man zuerst Nachfrage halten nach der Verderbnis der Herrschaft.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart

Wo ein Mädchen schon mit dem A-B-C-Buch auf den Isolierschemel einer weiblichen Bildung gestellt wird, da ist es kein Wunder, wenn die erwachsene Dame zuletzt vor lauter Weiblichkeit zu Grunde geht.


Quelle: "Die Familie" - 1861
Cotta, Stuttgart

In den Sprichwörtern sitzt das Gewissen des Volkes zu Gericht.


Den Deutschen fängt mehrenteils die Politik immer erst da an, wo die Opposition anfängt, darum ist eine erhaltende und aufbauende Politik für so viele geradezu das klassische "hölzerne Eisen" der logischen Lehrbücher.