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Wilhelm Heinrich Riehl

* 06.05.1823 - † 16.11.1897


Zitate von Wilhelm Heinrich Riehl

Insgesamt finden sich 47 Texte im Archiv.
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Jedes Zeitalter hat sein eigenes Gespenst, und unter Zittern und Zähneklappern vor demselben erziehen sich die Völker.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart

Man erfährt zuletzt alles, wenn man Geduld hat.


Dem Humor soll auch allzeit im Umgange glaubensvoller Menschen sein volles Recht gewahrt sein, wenn er nur eben auf dem Grunde eines guten Gewissens mit Gott steht.


Quelle: "Pädagogische Goldkörner: eine Sammlung pädagogischer Sentenzen für Lehrer und Erzieher" - 1886
gesammelt von Karl G. E. Patzner, Schulbuchhandlung von F. G. L. Greßler, Langensalza 1891

Die Wissenschaft um der Wahrheit, die Kunst um der Schönheit, Wahrheit und Schönheit um ihrer selbst willen; das klingt wie ein Märchen aus alter Zeit und sollte ein Evangelium sein.


Quelle: Aus einem Vortrag am 22. Oktober 1890 in Barmen

Mit einer oft wahrhaft komischen Leichtfertigkeit nimmt heutzutage jede Partei die Zustimmung des Volkes für sich in Anspruch.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart