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Wilhelm Heinrich Riehl

* 06.05.1823 - † 16.11.1897


Zitate von Wilhelm Heinrich Riehl

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Das Volk ist der Stoff, an welchem das formbildende Talent des Politikers sich erproben, das Volksleben das natürliche Element, dem er als Künstler Maß und Ordnung setzen soll.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart

Die Wissenschaft um der Wahrheit, die Kunst um der Schönheit, Wahrheit und Schönheit um ihrer selbst willen; das klingt wie ein Märchen aus alter Zeit und sollte ein Evangelium sein.


Quelle: Aus einem Vortrag am 22. Oktober 1890 in Barmen

Mit einer oft wahrhaft komischen Leichtfertigkeit nimmt heutzutage jede Partei die Zustimmung des Volkes für sich in Anspruch.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart

Nicht bloß der Kampf der Arbeit mit dem Kapital bedingt das Protelariat, sondern auch der Schicksalskampf mit der Geburt, mit dem Stande, mit der historisch gegebenen Stellung in der Gesellschaft.


Wo man von der Verderbnis des Gesindes redet, da soll man zuerst Nachfrage halten nach der Verderbnis der Herrschaft.


Quelle: "Die bürgerliche Gesellschaft" - 1851
Cotta, Stuttgart