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Hermann Rosenkranz

* 12.02.1932 - † 08.01.2020


geboren 1932, vierzig Jahre Strafverteidiger in Düsseldorf, seit 2000 Ruhestand

  • 2010 „Keine Zeile ohne meinen Anwalt“ Sprüche, nichts als Sprüche
  • 2011 „Die Lakonik des Mondes“, lauter nutzlose Notate
  • 2012 „Der Sarkast und der Regenbogen“ Nachtrag aus Lakonia
  • 2013 „Von wegen altersmild“ Letzte Einschläge


Zitate von Hermann Rosenkranz

Insgesamt finden sich 386 Texte im Archiv.
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Wenn deine Fantasie erlahmt
– versuch’ es mal mit der schmutzigen Variante.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Abgeschmackt wie eine Tütensuppe.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Heidegger satt: Sein und Brotzeit.


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Ab und zu gehe ich zum Tierarzt.
Er versorgt das Hündische in mir.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Die Stelle als Steuermann auf dem Narren schiff war schon besetzt, da avancierte er flugs zur Galionsfigur.


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Der Gedankenarme ist zu stolz zum Betteln. Da plagiiert er lieber.


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Der Blick auf die Narben zeigt:
wir hatten schon härtere Tage.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Die Rolle Klopapier sinniert: Auch vierlagig kann das Leben verdammt für’n Arsch sein.


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Der Erstplagiator kann sich gegen den Ideenklau des aphoristischen Trittbrettfahrers wehren. Schließlich hat er das Copyright der zweiten Hand.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Der deutsche Professor ist lebensnah geworden. Spricht das nun für den Professor oder gegen das Leben?


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Freiwerden, das heißt: Voll Demut den Beichtstuhl betreten, niederknien und dann lautstark losschmettern"
"Non, je ne regrette rien!"


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Das ethische Minimum sind die Spielregeln.


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz