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Hermann Rosenkranz

* 12.02.1932 - † 08.01.2020


geboren 1932, vierzig Jahre Strafverteidiger in Düsseldorf, seit 2000 Ruhestand

  • 2010 „Keine Zeile ohne meinen Anwalt“ Sprüche, nichts als Sprüche
  • 2011 „Die Lakonik des Mondes“, lauter nutzlose Notate
  • 2012 „Der Sarkast und der Regenbogen“ Nachtrag aus Lakonia
  • 2013 „Von wegen altersmild“ Letzte Einschläge


Zitate von Hermann Rosenkranz

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Ich mache eine heftige Metamorphose durch. Ändern tut sich nichts


Quelle: "Von wegen altersmild" 2013
© Hermann Rosenkranz

Meine Gedanken sind nicht frisiert
(Heine) und nicht unfrisiert
(Lee), sie sind einfach glänzend
(Selbsteinschätzung eines Glatzenträgers).


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Nationalhymne der Ewig-Gestrigen:
braun - braun - braun - sind alle meine Farben.


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Bilde den Satz und rede nicht drüber


Quelle: "Von wegen altersmild" 2013
© Hermann Rosenkranz

Mein Harmoniebedürfnis ist grenzenlos - allerdings cum grano militantis.


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Ich gebe mich gelassen. Wenn das mein Inneres wüsste.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz

Die Reife reift vor sich hin - und irgendwann hat sie sich totgereift.


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Das Diffuse ist vom Glauben abgefallen


Quelle: "Von wegen altersmild" 2013
© Hermann Rosenkranz

Jammere nicht über die Langeweile im Alter. Was folgt, wird die Urnenweile sein - und die ist kaum kurzweiliger. Weile, weile Hänschen!


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Viele Sätze münden in einen toten Punkt.


Quelle: "Die Lakonik des Mondes" 2011
© Hermann Rosenkranz

Aphorismus: geballte Ladung bällchenweise.


Quelle: "Keine Zeile ohne meinen Anwalt" 2010
© Hermann Rosenkranz

Die Macht, die vom Volke ausgeht, mutiert jetzt öfters zum Begehren.


Quelle: "Der Sarkast und der Regenbogen" 2012
© Hermann Rosenkranz