Apho Logo


Lucius Annaeus Seneca

* 4 v.Chr. - † 65 n.Chr.


Zitate von Lucius Annaeus Seneca

Insgesamt finden sich 575 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Anführerin bei den Übeltaten aber ist die Frau, in Verbrechen ist sie Künstlerin.


Das Leben ist wie die Rolle auf dem Theater. Es kommt nicht darauf an, daß lange, sondern gut gespiel wird.


Eher muß man darauf achten, mit wem man ißt und trinkt, als was man ißt und trinkt.


Wichtiger ist, von wo man fällt, als wohin.


Die nichts zu tun scheinen, tun Wichtigeres, beschäftigen sich mit Menschlichem und Göttlichem zugleich.


Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.


Verzichte auf die Meinung der Menschen: Schwankend ist sie und orientiert sich nach beiden Seiten.


Nicht auf die Größe des Vermögens, sondern auf die des Geistes kommt es an.


Neue Künste lehrte der Hunger.
Nova artificia docuit fames.


Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen reißt es hinfort.


Wie der Beginn, so das Ende.


Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.
Quad non vetat lexs, hoc vetat fieri pudor.


Was immer du tust, tue es recht und bedenke das Ende.


Sich selbst genug ist der Weise darin, glücklich zu leben, nicht, überhaupt zu leben. Zu diesem nämlich hat er viele Dinge nötig, zu jenem lediglich eine Seele, vernünftig und aufrecht und verachtend das Schicksal.


Kein Gut hilft dem Besitzer, wenn nicht auf dessen Verlust vorbereitet ist die Seele.