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Aller Besitz ist vom Schicksal geborgt.
Zu unserer Natur gehört die Bewegung; die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Nur ein begeisterter Mann kann etwas Großes und über das Gewöhnliche Erhabenes aussprechen.
Alle, sage ich, streben dorthin, zur Freude, aber wo sie dauerhafte und große Freude finden, wissen sie nicht.
Laß keinen Mann sich erdreisten, anderen Rat zu geben, der nicht zuerst sich selber Rat gegeben hat.
Man muss sich der Zeit anpassen.
Bei bestimmten Geistern muss man verweilen und sich von ihnen durchdringen lassen, wenn du etwas gewinnen willst, was in der Seele zuverlässig Platz finden soll.
Tugend strebt nach den Sternen, Furcht nach dem Tod.
Eine Stiefmutter muß jedermann, wenn sie auch eine gute ist, teuer bezahlen.
Nicht nur einen Tod gibt es. Der uns dahinrafft, ist nur der letzte.
Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens.
Crescit animus, quotiens coepti magnitudinem attendit.
Glücklich jener, der nicht durch seine Gegenwart nur, sondern auch wenn man an ihn denkt, besser macht.
Wer Gott kennt, verehrt ihn.
Es ist schön, unter angesehenen Männern hervorzustechen.
Das größte Lebenshindernis ist die Erwartung: Abhängig vom Morgen, verliert sie das Heute. Über das, was in der Hand des Schicksals liegt, verfügst du, doch das, was in deiner Hand liegt, läßt du dir entgehen. Wonach hältst du Ausschau? Wonach streckst du dich? Alles Künftige ist ungewiß: Lebe jetzt gleich.