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Ein grundgelassner Mensch ist ewig frei und ein: Kann auch ein Unterschied an ihm und Gotte sein?
Je edler ein Ding, je mehr ist es gemein, Das spüret man an Gott und seiner Sonnen Schein.
Geh hin, wo du nicht kannst, sieh, wo du siehest nicht; hör, wo nichts schallt und klingt, so bist du, wo Gott spricht.
Kein Stäublein ist so schlecht, kein Stüpfchen ist so klein, Der Weise siehet Gott ganz herrlich drinne sein.
Wenn ich in Gott vergeh, so komm ich wieder hin,
wo ich in Ewigkeit vor mir gewesen bin.
Der Himmel ist in dir und auch der Höllen Qual: Was du erkiest und willst, das hast du überall.
Ach Bruder, werde doch: was bleibst du Dunst und Schein? Wir müssen wesentlich ein Neues worden sein.
Wenn ich in Gott vergeh, so komm ich wieder hin, wo ich von Ewigkeit vor mir gewesen bin.
Mensch, alles außer dir, das gibt dir keinen Wert. Das Kleid macht nicht den Mann, der Sattel macht kein Pferd.
Gott tut die Sünde weh in dir als seinem Sohn, in seiner Gottheit selbst, da fühlt er nichts davon.
Die Welt ist mir zu eng, der Himmel ist zu klein:
Wo wird doch noch ein Raum für meine Seele sein?
Ich sag, es hilft dir nicht, dass Christus auferstanden, wo du noch liegen bleibst in Sünd’ und Todesbanden.