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Liebe macht blind, und am allermeisten, wenn man in sich selbst verliebt ist.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Ein plumper Ausfall wird oft leichter verziehen als ein spitziger Einfall.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Äußere Moralität ist oft das Surrogat der Sittlichkeit.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Gedanken lügen öfters als Worte
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Mancher verlor seine Stärke, weil er seine Schwächen mit zu viel Liebe pflegte.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Die meisten Menschen geben sich höher gewertet aus, als sie sich am Ultimo einlösen können.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Glück hat manchen niedergerungen,
den vordem kein Unglück bezwungen.
Es gibt Menschenblüten, die nie welken,
aber auch Menschen, die nie blühen.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Auch in der Erinnerung gibt es Bilder, die nachdunkeln.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Es ist eines der schönsten Zeichen wahrer Freundschaft, daß wir dem Freund gegenüber sogar unsere Fehler ablegen.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Der Witz ist eine Rakete, die zischend emporsteigt, der Humor ihre leuchtenden Kugeln, die still herabsinken.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899
Nichts klagt uns Menschen so sehr an als die heruntergekommene Bedeutung des Wortes »Gemeinheit«.
Quelle: "Tausend und Ein Gedanke" München: Verlag von Carl Andelfinger - 1899