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Oswald Spengler

* 29.05.1880 - † 07.05.1936

Foto des Autors: Oswald Spengler
Bundesarchiv, Bild 183-R06610 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons

Zitate von Oswald Spengler

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Zu einem Goethe werden wir Deutschen es nicht wieder bringen, aber zu einem Caesar.


Nun, wenn durch mein ganzes Leben ein unstillbarer Hunger nach Sonne, Schönheit, Milde geht, so kommt es wohl daher, daß in dieser Gemeinschaft einander nicht verstehender Menschen, die ich „Elternhaus nennen mußte, kein Maß davon zu finden war.


Quelle: "Ich beneide jeden der lebt"
Abs. 45 - S. 35

Friede - die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.


Jede Tat verändert die Seele des Handelnden.


Quelle: "Gedanken." Beck-Verlag, München - 1941

Die Schrift ist das große Symbol der Ferne, also nicht nur der Weite, sondern auch vor allem der Dauer, der Zukunft, des Willens zur Ewigkeit.


Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.


Mit dem Leben zugleich ist die Sitte da, die innere Form des Lebens, die nicht sich entwickelt oder gemacht wird, sondern da ist, sobald das freibewegliche Leben da ist, das einen eigenen Takt und Rhythmus in der Welt und gegen die Welt hat.


Das menschliche Auge ist ein Erzeugnis des Sonnenlichts.


Jede Erfahrung, mag sie sein, wie sie will, ist auch ein schöpferischer Akt.


Wissen ist kein Gegensatz von Glauben. Es ist eine Art von Glauben.