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Kein Klang der aufgeregten Zeit, Drang noch in diese Einsamkeit.
Hehle nimmer mit der Wahrheit!
Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue.
Doch weil die Wahrheit eine Perle,
wirf sie auch nicht vor die Säue.
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld,
Was übrig bleibt, trag’ mit Geduld.
Wenn es in unserem Leben etwas Ewiges geben soll, so sind es die Erschütterungen, die wir in der Jugend empfangen.
Die Liebe, welch lieblicher Dunst;
doch in der Ehe, da steckt die Kunst.
Regine
Und webte auch auf jenen Matten
Noch jene Mondesmärchenpracht,
Und stünd sie noch im Waldesschatten
inmitten jener Sommernacht;
Und fänd ich selber wie im Traume
Den Weg zurück durch Moor und Feld,
Sie schritte doch vom Waldessaume
Niemals hinunter in die Welt.
Ein grünes Blatt aus sommerlichen Tagen,
ich nahm es so im Wandern mit,
auf daß es einst mir möge sagen,
wie laut die Nachtigall geschlagen,
wie grün der Wald, den ich durchschritt.