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Wer von gerechter Strafe redet, lästert die Gerechtigkeit; denn er schreibt ihr seinen eigenen Rachedurst zu.
Quelle: "Wintersaat. Ein Buch aus Sätzen." Manesse-Verlag, Zürich - 1953
Gewiß, Liebe läßt sich nicht fordern, so wenig, wie sie sich machen läßt. Eines aber wird von dir gefordert: stehe zu dem, was an Liebe in dir lebt!
Quelle: "Wintersaat. Ein Buch aus Sätzen." Manesse-Verlag, Zürich - 1953
Glaube nicht, einen Menschen ganz verstanden zu haben, solange du noch nicht auf das in ihm gestoßen bist. was dir unverständlich bleibt!
Quelle: "Wintersaat. Ein Buch aus Sätzen." Manesse-Verlag, Zürich - 1953
Besser mit den Unterdrückten auch einmal unrecht, als mit den Unterdrückern auch einmal recht haben.
Quelle: "Wintersaat. Ein Buch aus Sätzen." Manesse-Verlag, Zürich - 1953
Wo uns nur die Wahl bleibt, uns mit dem zu verbünden, des Mund Gott bezeugt und dessen Hand ihn verleugnet, oder mit dem, dessen Hand Gott bezeugt und dessen Mund ihn verleugnet -welcher Gläubige zöge da nicht das zweite Bündnis vor?
Quelle: "Wintersaat. Ein Buch aus Sätzen." Manesse-Verlag, Zürich - 1953