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Matthias Scharlach

* 22.10.1950


Matthias Scharlach wurde 1950 in Thüringen geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend.

Nach einer Schlosserlehre und dem Abitur absolvierte er ein Studium zum Diplomlehrer für Mathematik und Physik, war als Lehrer tätig und widmete sich dann der persönlichkeitspsychologischen Forschung. Er übte danach lange den ihn erfüllenden Beruf als Hochschullehrer aus, schrieb Doktorarbeiten und viele Publikationen im In- und Ausland.

1989 erhielt eine Professur und gründete ein Hochschulinstitut für Erziehungswissenschaften, welches er zwei Jahre leitete. Mit der Entwicklung von Persönlichkeitstests und Assessment verlagerte er mit 40 Jahren sein Arbeitsgebiet von der Hochschule in die freie Wirtschaft und führt seitdem Seminare zu Fragen des Führungstrainings, des Veränderungsmanagements, der Entfaltung persönlicher Kernkompetenzen und des Karrieredesigns durch. Zur Prosa kam er dabei unbeabsichtigt durch die vielfältigen Begegnungen und anregenden Diskussionen mit unterschiedlichen Charakteren aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

So sind seine Aphorismen auch mit einem Schmunzeln zu geniesende „Destillate“ aus den Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen in Entscheidungs- und Bewährungssituationen, regen zum Nachdenken und Bessermachen an. Mit seinem als Give away gedachten Büchlein „Lust kommt vor Vernunft“ (2015) legte er nach „Aphorismen für Manager“ (1994) seine zweite Sammlung von Sentenzen über die Erscheinungsformen des „Allzumenschlichen“ vor.

Foto des Autors: Matthias Scharlach
Quelle & Rechte:
© Dr. Matthias Scharlach

Zitate von Matthias Scharlach

Insgesamt finden sich 166 Texte im Archiv.
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Sterben kann man schnell – das Leben ist anstrengender.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Qualität zu organisieren heißt, seine Mitarbeiter zu verstehen und ihrer Kompetenz weite Spielräume zu eröffnen.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Praktizierte Macht ist immer Ausdruck persönlicher Ohnmacht.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Arbeiten müssen, um existieren zu können, ist eine Form der Selbstversklavung.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Erpressung und Abrichtung von Kindern sind die besten Mittel, zu deren Feinden zu werden.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Immer „Nicht so schlimm!“ ist schlimm.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Hoch Gebildete können ganz schön dumm sein.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Genuss ist das Vergnügen an der Langsamkeit.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Man steht auf seinem Standpunkt und wird nicht auf ihn gestellt.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach

Ein Volk, welches sein Bildungssystem ablehnt, aber nichts verändert, ist ein dummes Volk.


Quelle: "Lust kommt vor Vernunft"
© Matthias Scharlach