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O Lieb’, wie bist du bitter, O Lieb’, wie bist du süß.
Es eilt die Zeit mit unbarmherz’gen Schritten,
Dem Heute folgt das Morgen unverweilt,
Und eh’ wir uns recht umschaun, legt sich schon
Die Runzel faltig auf die hohe Stirn
Und graues Haar schleicht in die Locken ein.
An einem Tage der Einsamkeit lassen sich gar manche nützliche Dinge aushecken.
Quelle: "Ekkehard" - 1857
Alles in der Welt läßt sich ertragen,
nur nicht eine Reihe von dummen Fragen.
Liebe ist von allen Lehrern der geschwindeste auf Erden. Was oft Jahredes Fleißes nicht erreichen, das gewinnt sie mit dem Zauber einer Bitte,mit der Mahnung eines Blickes.
Alles Irdische ist vergänglich.
Die Sprache ist ein edel Ding,
Doch hat sie ihre Schranken.
Ich glaub’, noch immer fehlt’s am Wort
Für die feinsten und tiefsten Gedanken.
Quelle: "Der Trompeter von Säckingen, ein Sang vom Oberrhein" - 1854