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August Strindberg

* 22.01.1849 - † 14.05.1912


Zitate von August Strindberg

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Der Egoismus lenkt alle unsere Taten.


Die Tränen eines anderen können einen ebenso leicht zum Weinen bringen wie das Gähnen eines anderen zum Gähnen. Weiter nichts.


Denn man ist glücklich, wenn man mit sich selbst, seinem Herzen und seinem Gewissen zufrieden ist.


Die Gewissen aber sind so zahlreich wie die Religionen und die Völker.


Die ersten Jahre sind ebenso wichtig wie die neun Monate davor.


Die Trauer hat die glückliche Eigenschaft, sich selbst zu verzehren. Sie verhungert.


Kann die Gesellschaft gesund sein, wenn die Individuen krank sind?


Die Menschen in ihrer Selbstgenügsamkeit meinen, sie sind sich genug, dann kommt der Schlag, und man sieht, dass alle einander brauchen.


Was ist diese Liebe zur Natur, die in unserer Zeit als so kulturfeindlich gilt? Ein Rückfall in die Barbarei, sagen einige, eine gesunde Abkehr von der Überkultur, sagen andere.


Der Humor spricht mit zwei Zungen: der des Satyrs und der des Mönchs.