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Jonathan Swift

* 30.11.1667 - † 19.10.1745


Zitate von Jonathan Swift

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Kein Laster, keine Torheit verlangt so viel Spitzfindigkeit und Kunst im Handeln als die Eitelkeit.


Obgleich man die Menschen anklagt, sie kennen nicht ihre eigene Schwäche, kennen vielleicht ebensowenige ihre eigene Stärke. Es ist im Menschen wie im Erdreich, wo es manchmal eine Goldader gibt, von der der Eigentümer nichts weiß.


Der Ehestand hat viele Kinder: Reue, Zwietracht, Armut, Eifersucht, Krankheit, Trübsal, Ekel usw.


Ich wundere mich nicht, daß die Menschen böse sind, aber ich wundere mich häufig, daß sie sich nicht schämen.


Pedanterie ist eigentlich die Überschätzung jeder Art von Wissen, was wir zu besitzen glauben.


Ein weiser Mensch hat das Geld im Kopf, aber nicht im Herzen.


Häufige Betrachtungen über den Verlauf und die Methode der Erziehung der Jugend ... haben mich zu dem Schluß geführt, daß die Erziehung stets um so schlechter ist, je reicher und vornehmer die Eltern sind.


Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988

Wer kann erwarten, die Menschheit werde gute Ratchläge befolgen, wenn sie nicht einmal Warnungen zur Kenntnis nimmt?


Erscheint ein wahres Genie in der Welt, so könnt ihr es daran erkennen, daß alle Dummköpfe ein Bündnis gegen es geschlossen haben.


Gewalttätiger Eifer für die Wahrheit ist entweder Unbeherrschtheit, Ehrgeiz oder Überheblichkeit.