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Carmen Sylva

* 29.12.1843 - † 02.03.1916


Zitate von Carmen Sylva

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Ach! In wie vielem sind uns die Tiere oft überlegen. Wir wollen es oft nicht sehen und leugnen, daß sie eine Seele haben, und sie beschämen uns jeden Augenblick mit ihrer Seelengröße und Aufopferungsfähigkeit.


Quelle: "Geflüsterte Worte"Essays und Lyrik, 5 Bände - 1903–1920

Wenn es eine Hölle geben kann, so ist sie ganz gewiß nur eine Zeit namenloser Angst.


Quelle: "Geflüsterte Worte"Essays und Lyrik, 5 Bände - 1903–1920

Wer keinen Willen hat, ist immer ratlos, und wer kein Ziel noch hat, ist immer pfadlos, und der nicht Früchte hat, ist immer saatlos, und der kein Streben hat, ist immer tatlos.


Der Mann ist eifersüchtig auf seiner Gattin Geist, Talente, kurz auf alles, womit sie glänzen kann, wodurch er fürchtet, in den Schatten gestellt zu werden.


Pflichttreue ist eines der schönsten Wörter der lieben deutschen Sprache; sie kann stolz sein, es zu besitzen.


Die Sonne sieht die Welt nur erfüllt von Licht und Wärme.


Quelle: "Vom Amboß." - E. Strauß-Verlag, Bonn - 1890

Je mehr man lebt, desto mehr gelangt man dazu, den Himmel als die letzte und grausamste Enttäuschung zu fürchten.