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Carl Ludwig Schleich

* 19.07.1859 - † 07.03.1922


Zitate von Carl Ludwig Schleich

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Wer die Welt als ein Produkt einer zufälligen Entwicklung ansieht, für den muß auch die Welt des Schönen nichts sein als eine zufällige Illusion des Menschengeistes. Ich hörte einen klugen Mann der Wissenschaft die Phantasie einen colliquativen (Verleimungs-)Zustand des Geistes nennen.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Fanatiker haben immer ebenso viel Unrecht wie Recht.


Quelle: "Die Weisheit der Freude." - Ernst Rowohlt-Verlag, Berlin - 1920

Ein Strahl Sonne kann mehr wecken, als tausend Nächte zu ersticken vermögen.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Es ist ein Tasten in der Welt, als wären wir alle abgestürzt und suchten in der Finsternis nach irgendeinem Stützpunkt zum Aufschwung.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Das Kriterium von erlaubt und unerlaubt ist die Gemeinnützlichkeit und die Gemeinschädlichkeit.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Die Antike war humorlos. Wo ist der Humor der Griechen? Welch ein Fortschritt von Homer bis Wilhelm Busch.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Der Vers ist der König,
der Aphorismus der Hofnarr.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Man ist in dem Maße jung, als man empfänglich bleibt für die Freuden der Jugend.


Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag

Ich bin mir immer sehr reich vorgekommen, auch wenn ich kein Geld hatte. Ich glaube, Selbstbewußtsein mit einigem, wenn auch bescheidenem Grunde ist das größte Bankkapital. Sicher das sicherste.


Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag

Der Mann analysiert den Menschen, die Frau wittert ihn.