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Lyrische Gedichte sind Aphorismen der Gefühle.
Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag
Mode ist der Versuch, mit irgendeiner Klassenart zu konkurrieren, manchmal sogar mit der der Deklassierten.
Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag
Daß jeder jedem diene, jeder jeden erfreue, jeder jedem helfe und ein Bruder sei – das wäre doch wohl die höchste Menschenkultur!
Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag
Jugendlichkeit ist nicht an Zeit gekettet, sie ist – Sache des Herzens – an Eindrucksfähigkeit gebunden!
Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag
Der Schlaf sei das tägliche Brot deiner Seele.
... Die Hysterie ist nicht eine Erkrankung des Nervensystems an sich ..., sondern sie ist eine Perversion der Phantasietätigkeit.
Quelle: "Das Ich und die Dämonien" - 1920
Ein Mann kann durch vieles glücklich werden, die Frau nur durch Liebe.
Quelle: "Die Weisheit der Freude" - 1921, Berlin Ernst Rowohlt Verlag
Es gibt Schwestern, die geben dem Patienten Morphium, damit dieser Ruhe habe – und es gibt Schwestern, die geben dem Patienten Morphium, damit sie Ruhe haben.
Die Psyche der Bedrückten fordert einen gerechten, der Herrschenden einen duldsamen, der Freudefähigen einen lachenden Gott.
Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag
Dem Mitmenschen zu nutzen, ist Verpflichtung aus Egoismus. Mit Hintergedanken des eigenen Nutzens.
Quelle: "Erlebtes, Erdachtes, Erstrebtes" - 1928, Leipzig: H. Fikentscher Verlag